ID 1450742
Los 44 | Intarsienbild Ansicht von Schloss Dachau an der Amper. Franz Riemb (Rientz) zugeschr., München, 1. Hälfte 18. Jh.
Schätzwert
€ 1 500 – 2 000
Ansicht von Schloss Dachau von Osten. Davorliegend die Amper und rechts vereinzelte Häuser und Bäume.
Rückseitig beschriftet: "Ansicht des churfürstlichen Schloß Dachau gegen München zu samt dem Ammer Fluß" Identität Dachau bestätigt durch Vergleich mit Wening, Michael: "Historico-Topographica Descriptio", Das ist: Beschreibung, deß Churfürsten- und Hertzogthums Ober- und Nidern Bayrn. Band 1, M 70 a.
Schloss Dachau entwickelte sich aus einer mittelalterlichen Burg der Grafen zu Dachau und wurde im 16. Jahrhundert zum bevorzugten Landsitz des Münchner Hofes. Ab 1546 entstand unter Herzog Wilhelm IV. und Herzog Albrecht V. ein vierflügeliger Schlosskomplex mit einem prächtigen Festsaal. Kurfürst Max Emanuel ließ den Saaltrakt und das prunkvolle Treppenhaus von 1715 bis 1717 durch den Architekten Joseph Effner im Barockstil umgestalten. Im 19. Jahrhundert wurde ein Großteil der Anlage abgerissen, erhalten blieb nur der barockisierte Saaltrakt. Der Schlossgarten mit alten Mauern, einem Lindenlaubengang und Obstgarten spiegelt verschiedene Epochen der Gartenkunst wider und besticht durch seine Lage auf einem Höhenrücken.
Die Zuschreibung an den Münchner Kunsthandwerker Franz Riemb (Rientz, Kientz) basiert auf dem Vergleich mit einem Paar Intarsienbildern mit Ansichten von Schloss Nymphenburg, die in der Sotheby's Auktion Aus deutschen Schlössern. Hausauktion im Schloss Monrepos, 9.-14.10.2000, als lot 68 angeboten wurden und von denen eines rückseitig signiert ist.
Provenienz: Auktion Sotheby's, Aus deutschen Schlössern. Hausauktion im Schloss Monrepos, 9.-14.10.2000, Lot 73
Kategorie des Auktionshauses: | Kunsthandwerk |
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Kategorie des Auktionshauses: | Kunsthandwerk |
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