ID 68526
Los 67 | Kleinschmidt, Paul (Bublitz, 1883 - Bensheim a.d.B., 1949)
Schätzwert
€ 18 000
Lipps-Kant, Nr. 73. - Provenienz: Sammlung Klaus Bilger, Ulm, 1978 erworben. - Ausstellung: Gedächtsnisausstellung, Ulm 1951, S. 19, Kat.-Nr. 10. - In dem Katalog zur Ausstellung der Van Diemen-Lilienfeld Galleries in New York im Februar 1959 schildert George Grosz seine Wertschätzung und Begeisterung für den Künstler Paul KleinschmidTiefe:"Es ist mir eine große Freude, über Paul Kleinschmidt zu schreiben, und ich hoffe, daß diese gegenwärtige Ausstellung helfen wird, einen der großen deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts wiederzuentdecken. Paul Kleinschmidt nimmt eine eigene Stellung in der deutschen Kunst der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts ein: Er ist ein Meister eigener Art. Ich möchte sagen, daß sein Platz zwischen Corinth und den Expressionisten ist. Obwohl er nicht zu der gut bekannten Gruppe >Die Brücke< gehörte, gibt es doch bestimmte charakteristische Züge in seiner Kunst, die eine Verwandtschaft zu dieser Gruppe zeigen. Kleinschmidt war ein Mitglied der >Sezession< unter der Präsidentschaft von Lovis Corinth. Kleinschmidt wurde manchmal mit Max Beckmann verglichen. Ich bin mit diesem Vergleich nicht einverstanden: Kleinschmidt ist nach meiner Meinung sinnlicher, empfindsamer, weniger ausgeklügelt und weniger sinnbildhaft als Beckmann. Er liebt üppige Frauen und überladene Tische mit Kuchen, Torten, Blumen, Weinflaschen usw. Diese Elemente werden oft in seinen Stilleben, seinen Landschaften und figürlichen Bildern wiederholt. Kleinschmidt ist in erster Linie der >Maler in Weißentartete Kunst< etikettiert."Kleinschmidts hauptsächliches Mittel ist das Öl, aber er schuf auch einige sehr schöne Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Eine umfassende Gedächtnisausstellung für Kleinschmidt wurde in Ulm veranstaltet, als ein erster Schritt, einen großen Meister der Vergessenheit zu entreißen.
70 x 115 cm, Rahmen.
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