ID 35056
Los 420 | Meister von Sigmaringen
Schätzwert
€ 25 000
90 x 84/172 cm
Altarretabel mit der Gottesmutter und dem Kind, die von zwei Engeln gekrönt wird, flankiert von der Heiligen Katharina und der Heiligen Barbara. Auf den Seitentafeln der Heilige Augustinus und der Heilige Blasius. Öl auf Goldgrund/Nadelholz, die Mitteltafel und der rechte Flügel rückseitig parkettiert, der linke Flügel auf Holz aufgelegt.
Hinter dem Meister (der Sammlung) von Sigmaringen steht die Malerfamilie Strüb aus Veringen. 1962 setzte Hans Dieter Ingenhoff den Meister von Sigmaringen noch mit den Brüdern Hans und Jakob Strüb gleich, wobei er die Werke in einzelne Hände zu scheiden versuchte. Stildifferenzen innerhalb des an sich homogenen Gesamtbildes lassen sich in der Tat nur durch mehrere gleichberechtigt nebeneinander arbeitende Maler erklären. Später identifizierte man die Familie von Peter Strüb d.Ä. mit seinen drei Söhnen Jakob, Hans und Peter d.J. als den Meister von Sigmaringen. Die Kunst der Familie Strüb wird vom Ulmer Stil beeinflusst und steht Malern wie Zeitblom und Strigel nahe. Provenienz: Baronin Todesco, Wien; Auktion Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien 1929; Auktion Sammlung Viktor Hahn, Berlin 1932; Auktion Lempertz, Köln 1956; Süddeutsche Privatsammlung, von der Familie des Einlieferers 1973 in Deutschland erworben. Restauriert.Das Altarretabel ist aufgeführt und abgebildet in: B. Konrad, Die Meister (der Sammlung) von Sigmaringen - Zur Erweiterung ihres Oeuvres, in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte, 42 (2006), S. 12 und S. 27 Kat.-Nr. 12, dort als Aufbewahrungsort irrtümlich Bayerisches Nationalmuseum, München angegeben.Wir danken Dr. Bernd Konrad für die Bestätigung der Authentizität und wichtige Hinweise.
Kategorie des Auktionshauses: | Alte Meister |
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Kategorie des Auktionshauses: | Alte Meister |
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