MEISTER VON SIGMARINGEN (MALERFAMILIE STRÜB IN VERINGERSTAD

Los 3715
09.09.2023 10:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
€ 17 000
AuctioneerHargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
VeranstaltungsortDeutschland, Düsseldorf
Aufgeld28.56%
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ID 1015553
Los 3715 | MEISTER VON SIGMARINGEN (MALERFAMILIE STRÜB IN VERINGERSTAD
Schätzwert
€ 17 000 – 8 500
MASTER OF SIGMARINGEN (PAINTER FAMILY STRÜB IN VERINGERSTADT, DISTRICT OF SIGMARINGEN) Active circa 1500-1530 FRAGMENT OF A HOLY KINSHIP (1510-1520) Oil tempera on soft wood panel (fragment of a formerly larger panel). 76 x 47 cm (F. 83,5 x 55,5 cm). Upper base added ca. 7 cm later, some old rest., old retouching. Frame. Dr. Konrad writes in his comprehensive expert opinion: 'There is not the slightest doubt that the Veringenstadt painter's workshop with the formerly used notation Master of Sigmaringen is the author. In particular, the Child Jesus with the curly head is found in depictions of children in other paintings by these artists (Fig.8). If we speak here of the plural of the not-name as 'The Masters of Sigmaringen', it is because it is not possible to decide whether Hans or his brother Jakob, was the decisive painter and the one who shaped the workshop style. As in most painter's workshops of the 15th and 16th centuries, the painter did not work in personal union but in association with other employees, who basically had to adapt to one style. This would become clear on the basis of different qualities in this oeuvre as well. Nevertheless, the fixation of a quality level on one of the two Strübs remains problematic, as Anna Moraht-Fromm emphasises. Attached expert opinion by Dr. Bernd Konrad, Reichenau, dated 30 July 2023. Literature: Konrad, Dr. Bernd: Die Meister (der Sammlung) von Sigmaringen - zur Erweiterung ihres OEuvre, in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 42, 2006, p. 12 with ill.; p.27, cat. 11 (subsequently ZfHG 2006). We are grateful to Dr. Bernd Konrad for his help in deciphering the authorship of the painting offered here. Provenance: Berlin private collection.
MEISTER VON SIGMARINGEN (MALERFAMILIE STRÜB IN VERINGERSTADT, LANDKREIS SIGMARINGEN) Tätig ca. 1500-1530 FRAGMENT EINER HEILIGEN SIPPE (1510-1520) Öl-Tempera auf Nadelholztafel (Fragment einer ehemals größeren Tafel). 75 x 46 cm (R. 83,5 x 55,5 cm). Oberer Ansatz ca. 7 cm später ergänzt, part. altrest., Altretuschen. Rahmen. Dr. Konrad schreibt in seinem umfassenden Gutachten: 'Es besteht nicht der geringste Zweifel an der Autorschaft der Veringenstädter Malerwerkstatt mit dem früher gebräuchlichen Notnamen Meister von Sigmaringen. Insbesondere das Jesuskind mit dem Lockenkopf findet sich bei Kinderdarstellungen auf anderen Gemälden dieser Künstler wieder (Abb.8). Wenn hier vom Plural des Notnamens als 'Die Meister von Sigmaringen' gesprochen wird, so liegt das daran, dass es nicht zu entscheiden ist, ob Hans oder sein Bruder Jakob, der entscheidende und den Werkstattstil prägende Maler gewesen ist. Wie in den meisten Malerwerkstätten des 15. und 16. Jh. arbeitete der Maler nicht in Personalunion sondern im Verband mit weiteren Mitarbeitern, die sich grundsätzlich einem Stil anzupassen hatten. Anhand von unterschiedlichen Qualitäten auch in diesem OEuvre würde das deutlich werden. Dennoch bleibt die Fixierung einer Qualitätsstufe auf einen der beiden Strübs problematisch wie Anna Moraht-Fromm betont. Beigefügtes Gutachten von Dr. Bernd Konrad, Reichenau, vom 30. Juli 2023. Literatur: Konrad, Dr. Bernd: Die Meister (der Sammlung) von Sigmaringen - zur Erweiterung ihres OEuvre, in: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 42, 2006, S. 12 mit Abb.; S.27, Kat. 11 (in der Folge ZfHG 2006). Herzlich danken wir Dr. Bernd Konrad für seine Hilfe bei der Entschlüsselung der Urheberschaft des hier angebotenen Gemäldes. Provenienz: Berliner Privatsammlung.
Adresse der Versteigerung Hargesheimer Kunstauktionen Düsseldorf
Friedrich-Ebert-Strasse 11+12
40210 Düsseldorf
Deutschland
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09.09.2023
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