ID 439587
Los 2079 | Munsky, Maina-Miriam
Schätzwert
€ 2 800
«BEIN II».
Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert (19)79 dat. und bet. Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert, bet. und «No. 21» num. sowie auf einem Etikett typographisch bezeichnet mit den Angaben zur Künstlerin. Verso ein gedrucktes Sammlungsetikett «Nr. 65» num. und mit den Angaben zum Werk. Partiell Frühschwundrisse.
H. 150, B. 180 cm.
Eine nahezu beunruhigende Wirkung und eine abweisend kühle, im wahrsten Sinne des Wortes sterile Atmosphäre sind typisch für Maina-Miriam Munskys photorealistische Gemälde, die Operationssäle im laufenden Betrieb zeigen, oft in monumentalem Format. Die Mitbegründerin der Berliner «Gruppe Aspekt», die sich dem Kritischen Realismus zuordnen lässt, hinterließ der Nachwelt mehr als bloße Dokumentationen medizinischen Geschehens. Ihre Werke vermitteln auf beklemmende Weise die düster-geheimnisvolle Welt, die sich die wenigsten Patientinnen und Patienten gerne vorstellen, die Sphäre der Machtlosigkeit und des absoluten Ausgeliefertseins auf dem Operationstisch, und überschreiten damit für viele Menschen die empfindliche Grenze ihrer emotionalen Komfortzone.
Provenienz: erworben 1987 in der Galerie Kornhauskeller der Ulmer Kunststiftung Pro Arte, Ulm; seitdem med art-Sammlung der HUG-Gruppe, Freiburg i.Br.
| Kategorie des Auktionshauses: | Moderne und Zeitgenössische Kunst |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Moderne und Zeitgenössische Kunst |
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Auktionshaus Kaupp GmbH Schloss Sulzburg, Hauptstr. 62 79295 Sulzburg Deutschland | ||||||||||||||
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