ID 11974
Los 1384 | Pellar, Hanns. Caféhausszene.
Schätzwert
€ 8 000
Öl auf Leinwand. 61 x 49cm. Signiert und datiert unten rechts: Hanns Pellar München 07.
Es sind bisher nur sehr wenige Frühwerke Hanns Pellars bekannt. Dieses in München entstandene Gemälde zeigt eine Caféhaus-Szene und ist 1907 datiert. In diesem Jahr studierte der erst 21 Jahre alte Künstler als Meisterschüler bei Franz von Stuck. Pellars späterer Förderer, Otto Stockhausen, bezeichnete jene Jahre rückblickend als "[...] eine Zeit der Gärung und des Übergangs für den jungen Künstler [...]."
Die Szene des eleganten Paares in einem Straßencafé stellt thematisch eine eher singuläre Erscheinung im Werk Pellars dar. Eine modisch gekleidete Dame mit hochgestecktem Haar und Stola wendet sich ihrem männlichen Begleiter mit Monokel zu, auf dem Tisch vor ihnen stehen drei Erfrischungsgetränke. Der Platz gegenüber scheint vorrübergehend verlassen worden zu sein und die Rückseite des nunmehr freien Korbstuhls dominiert die rechte untere Bildhälfte.
Das Gemälde erinnert inhaltlich an die beliebten Café- und Ausflugslokalszenen der französischen Impressionisten. Es ist als eine Anlehnung an einen Sommeraufenthalt des Künstlers mit seiner jungen Frau in Paris und Versailles im selben Jahr zu sehen. Auf dieser Reise sollte er die Anregungen der Kunst des französischen 18. Jahrhunderts empfangen, die fortan sein Werk bestimmen sollte.
Dr. Britta Olényi von Husen, September 2017
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