Prof. Anton Müller-Wischin (1865 - 1949) - Portrait eines jungen Offiziers in einem Jäger-Bataillon, um 1910

Los 3608
06.11.2025 10:00UTC +02:00
Classic
AuctioneerHermann Historica
VeranstaltungsortDeutschland, Grasbrunn / München
Aufgeld25 %
ID 1476802
Los 3608 | Prof. Anton Müller-Wischin (1865 - 1949) - Portrait eines jungen Offiziers in einem Jäger-Bataillon, um 1910
Prof. Anton Müller-Wischin (1865 - 1949) - Portrait eines jungen Offiziers in einem Jäger-Bataillon, um 1910
Öl auf achteckigem Malkarton und Sperrholz. Dicker pastöser Farbauftrag, linksseitig Ritzsignatur "Müller Wischin". Brustportrait des sitzenden jungen Leutnants in Uniform mit Mantel, seinen Säbel in Händen haltend. Bildmaße 31 x 27 cm. In neuerem, vergoldetem Rahmen. Maße 34 x 30 cm.
Anton Müller-Wischin, zunächst Dorflehrer in Bayern, wurde erst mit 35 Jahren durch Franz von Lenbach ermuntert, Kunstmaler zu werden, besuchte die Schule von Heinrich Knirr und nahm an Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft teil. 1925 wurde er ehrenhalber zum Professor ernannt und von 1937 bis 1944 war er mit 49 Werken auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, von denen alleine Hitler 17 Stück erwarb. Obwohl kein Mitglied der NSDAP, erhielt er 1942 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft und wurde 1944 auf die "Gottbegnadeten-Liste" gesetzt.
Schönes Frühwerk Müller-Wischins, der ab 1920 überwiegend bayer. Landschaften und Blumenstillleben malte - Motive, die er auch auf der GDK zeigte, wo er der am vierthäufigsten vertretene Künstler war!
Prof. Anton Müller-Wischin (1865 - 1949) - a portrait of a young officer in a Jäger Battalion, circa 1910
Prof. Anton Müller-Wischin (1865 - 1949) - a portrait of a young officer in a Jäger Battalion, circa 1910
Öl auf achteckigem Malkarton und Sperrholz. Dicker pastöser Farbauftrag, linksseitig Ritzsignatur "Müller Wischin". Brustportrait des sitzenden jungen Leutnants in Uniform mit Mantel, seinen Säbel in Händen haltend. Bildmaße 31 x 27 cm. In neuerem, vergoldetem Rahmen. Maße 34 x 30 cm.
Anton Müller-Wischin, zunächst Dorflehrer in Bayern, wurde erst mit 35 Jahren durch Franz von Lenbach ermuntert, Kunstmaler zu werden, besuchte die Schule von Heinrich Knirr und nahm an Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft teil. 1925 wurde er ehrenhalber zum Professor ernannt und von 1937 bis 1944 war er mit 49 Werken auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, von denen alleine Hitler 17 Stück erwarb. Obwohl kein Mitglied der NSDAP, erhielt er 1942 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft und wurde 1944 auf die "Gottbegnadeten-Liste" gesetzt.
Schönes Frühwerk Müller-Wischins, der ab 1920 überwiegend bayer. Landschaften und Blumenstillleben malte - Motive, die er auch auf der GDK zeigte, wo er der am vierthäufigsten vertretene Künstler war!
Condition: I - II
Adresse der Versteigerung Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
Vorschau
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Fax +49 (0)89 5472 64999
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