Prof. Ludwig von Hofmann, Holzschnittmappe

Los 3828
28.02.2020 10:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
€ 130
AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
VeranstaltungsortDeutschland, Plauen
Aufgeld28,56%
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ID 292967
Los 3828 | Prof. Ludwig von Hofmann, Holzschnittmappe
Prof. Ludwig von Hofmann, Holzschnittmappe enthält zwölf Holzschnitte und ein Beiheft, alle Holzschnitte mit Prägestempel „LvH Nachlass“, erschienen in einer Auflage von 300 Exemplaren 1989 im Insel Verlag Leipzig, Druck der Holzschnitte Horst Hussel, leinenbezogene Flügelmappe mit aufgeklebtem Holzschnitt, Blattmaße 28 x 32 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Adresse der Versteigerung Auktionshaus Mehlis GmbH
Hammerstraße 30
08523 Plauen
Deutschland
Vorschau
21.02.2020 – 26.02.2020
Telefon +49(0)3741 221005
Fax 03741 221051
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