ID 1386340
Los 1243 | Richard Beard und Mitarbeiter
Schätzwert
€ 350 – 500
(1785 Coburg - 1851 Wien). Hüftbild nach links. Auf dem inneren Metallrahmen bezeichnet "Beard / Patented". Daguerreotypie auf BA 5 x 3,8 cm. In ein Etui aus rotem Leder eingesetzt. Besch.
Ferdinand war der zweite Sohn von Herzog Franz Friedrich Anton von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1750-1806) und Gräfin Auguste Reuß zu Ebersdorf (1757-1831). Im Jahr 1816 heiratete er Gräfin Maria Antonie Gabriele Koháry de Csábrág et Szitnya (1797 Budapest - 1862 Wien), die Erbin des Hauses Koháry. Aus dieser Ehe ging das Haus Sachsen-Coburg-Koháry hervor. Das Paar hatte vier Kinder, darunter Prinz August (1818-1881) der Prinzessin Clémentine d'Orléans heiraten sollte.
Die Technik der Daguerreotypie war das erste kommerziell nutzbare Fotografie-Verfahren im 19. Jahrhundert. Benannt ist sie nach dem Maler Louis Daguerre, der dieses mitentwickelt hat. 1839 wurde es veröffentlicht. In England wurde Richard Beard auf die neue Technik aufmerksam, sicherte sich das Patent für England und Wales. 1841 gründete er das erste englische Photographie-Atelier. Die meisten der Aufnahmen, die in Beards Studio entstanden, machten Mitarbeiter. Darauf verweist auch in unserem Fall die Bezeichnung des Metallrahmens.
Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
| Kategorie des Auktionshauses: | Miniaturen |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Miniaturen |
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Kunstauktionshaus Neumeister Barer Str. 37 80799 München Deutschland | ||||||||||||||
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