ID 19176
Los 2137 | Seltene und außergewöhnliche große Tumbuan-Giebelmaske
Schätzwert
€ 3 000
Rotang-Gestell, überflochten mit rötlichem Kletterfarn (Lygodium) und bemalt mit Erdpigmenten. Die flache, schalenförmige Maske zeigt ein stilisiertes Gesicht mit einem Grat für die Nase, der unten durch zwei seitlich platzierte Grate auch den Mund darstellt. Die Augen sind separat gearbeitet und appliziert. Seitlich und unten sind fünf ohrenartige Bögen angesetzt. Ungewöhnlich ist der gute Erhaltungszustand der Bemalung, die auf dem flexiblen Material naturgemäß recht schnell abgerieben wird.
Für die Abelam steht der Anbau und die Verarbeitung von Yams an zentraler Stelle. Die verschiedenen Stadien werden mit Zeremonien und Festen gefeiert. Dazu gehörten auch Tanzgewänder und Masken. Solche großen Exemplare hingen allerdings am Giebel der bis zu 25 Meter hohen, reich geschmückten Kult- und Geisterhäuser, die als Hauptort der Verbindung mit den Ahnen den Männern vorbehalten waren. Höhe 146cm, Breite 123cm, Tiefe 53cm. Zustand A/B.
Provenienz:
-Seit Mitte des 20. Jahrhundert in der Sammlung von Gerd Rosen (1903-61), Berlin. Direkt vor Ort erworben.
-Sammlung Detlef Rosen, Düsseldorf.
Vergleiche:
-Ein ähnliches, aber etwas kleineres Stück befindet sich in der Rockefeller Memorial collection im Metropolitan Museum of Art, New York.
Info Detlef Rosen Collection
| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatika - Südostasien |
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| Kategorie des Auktionshauses: | Asiatika - Südostasien |
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VAN HAM Kunstauktionen GmbH Hitzelerstr. 2 50968 Köln Deutschland | ||||||||||||||
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