Kölner Progressive
Kölner Progressive
Die Kölner Progressive war eine künstlerische Bewegung, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in den Städten Köln und Düsseldorf entwickelte. Diese Gruppe, bestehend aus Künstlern wie Heinrich Hörle, Franz Wilhelm Seiwert und Gerd Arntz, engagierte sich stark in der radikalen Arbeiterbewegung und setzte sich für sozialpolitische Themen ein.
Die Kölner Progressive verstand Kunst als ein Mittel zur Kommunikation sozialer und politischer Notwendigkeiten. Sie verbanden konstruktivistische und objektive Ansätze, wobei die Kunst sowohl eine ästhetische als auch eine politische Botschaft vermittelte. Ihre Werke zeichneten sich durch eine figurativ-konstruktivistische Bildsprache mit gegenständlichen Bezügen aus.
Die Kölner Progressive spielte eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle im Rheinland und trug dazu bei, die Vision eines neuen Menschen für eine klassenlose Gesellschaft zu formen. Ihre politische Heimat war vielfältig, von Pazifismus bis Anarchismus, und sie strebten danach, politisches Arbeiten mit künstlerischem Schaffen zu vereinen.
Viele ihrer Werke sind im Kölnischen Stadtmuseum ausgestellt, welches ein umfangreiches Konvolut von Gemälden, Handzeichnungen und Druckgrafiken dieser Künstlergruppe besitzt. Diese Ausstellungen ermöglichen es, den Einfluss und die Bedeutung der Kölner Progressive für die Kunstgeschichte nachzuvollziehen.
Für Kunstinteressierte, Sammler und Experten bietet die Kölner Progressive einen tiefen Einblick in die Verbindung von Kunst und Politik in der Zwischenkriegszeit. Registrieren Sie sich für Updates und seien Sie die Ersten, die über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert werden, die sich auf die Werke der Kölner Progressive konzentrieren.
Land: | Deutschland |
---|---|
Beginn des Zeitraums: | XX. Jahrhundert |
Ende des Zeitraums: | XX. Jahrhundert |