Mogul-Schule
Mogul-Schule
Die Mogul-Schule, entstanden im 16. Jahrhundert in Nordindien, repräsentiert eine einzigartige Kunstform, die persische, indische und europäische Stilelemente vereint. Diese Schule wurde bekannt für ihre hochwertigen Miniaturmalereien, die häufig zur Illustration von Manuskripten dienten und in Alben gesammelt wurden.
Unter der Herrschaft von Akbar, Jahangir und Shah Jahan erreichte die Mogulmalerei ihre Blütezeit. Besonders bemerkenswert war die Darstellung realistischer Porträts und die detaillierte Wiedergabe von Pflanzen und Tieren. Die Mogul-Kaiser hatten einen ausgeprägten Geschmack für das Schreiben von Memoiren, die oft üppig illustriert wurden, wie im Fall des "Padshahnama".
Einige der herausragenden Werke der Mogul-Schule sind in bedeutenden Sammlungen und Museen zu finden. Zu den berühmten Beispielen zählen „Kaiser Babar auf der Jagdrast“ aus dem 17. Jahrhundert und „Dara Shokuh mit seinem Sohn“ von Govardham um 1650. Diese Meisterwerke zeugen von der hohen Kunstfertigkeit und dem kulturellen Reichtum dieser Epoche.
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Land: | Asien, Indien, Mogulreich |
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Beginn des Zeitraums: | XVI. Jahrhundert |
Ende des Zeitraums: | XIX. Jahrhundert |