Adolf des Coudres (1862 - 1924)
Adolf des Coudres
Adolf des Coudres, ein deutscher Landschaftsmaler, stammte aus privilegierten Verhältnissen. Zunächst ohne die Unterstützung seines Vaters, der ebenfalls Künstler war, begann Adolf nach dem Tod seines Vaters sein Kunststudium. Unter der Anleitung von Gustav Schönleber konzentrierte sich Adolf von 1881 bis 1890 auf die Landschaftsmalerei. Seine impressionistischen Landschaften stellte er in verschiedenen Ausstellungen vor allem in Baden-Baden, Karlsruhe und München aus. Adolfs Farbpalette wurde von der Karlsruher Malerschule beeinflusst und bevorzugte Erdtöne und gedämpfte Farben. Er stellte oft lokale Landschaften und Objekte dar, wobei er die Stimmung betonte und intime Szenen einfing. In späteren Werken wechselte er zu einem ausdrucksstärkeren Stil und verwendete kräftige Pinselführung und lebendige Farben. Auch die Architektur spielte in seiner Kunst eine bedeutende Rolle und brachte seine romantisierte Sicht auf malerische Szenen zum Ausdruck. In seinen späteren Jahren wurden Stillleben und Innenräume neue Themen in seinem Repertoire.
Geboren: | 2. Juny 1862, Karlsruhe, Deutschland |
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Verstorben: | 21. September 1924, Fürstenfeldbruck, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Genre: | Blumenstillleben, Landschaftsmalerei, Ländliche Landschaft, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus |