Franz Gräßel (1861 - 1948)
1861-11-24Sasbach, Deutschland1948-03-04Emmering, DeutschlandDeutschland
Franz Gräßel
Franz Xafer Gräßel war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler.
Gräßel studierte Malerei an der Karlsruher Akademie und an der Münchener Akademie, wo er 1911 zum Professor ernannt wurde. Sein bevorzugtes Sujet waren zunächst ländliche Landschaften, doch ab 1894 malte er vor allem Enten und Gänse und erreichte einen hohen Grad an Meisterschaft in deren Darstellung. Gräßel erhielt sogar den Spitznamen "der Entenmaler".
1932 trat Gräßel in die NSDAP ein und war 1938, 1939 und 1940 mit vier Gemälden auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Adolf Hitler gefielen sie so gut, dass er sie alle kaufte. Die Gemälde des Künstlers befinden sich heute in wichtigen Galerien und Sammlungen in Deutschland.
Geboren: | 24. November 1861, Sasbach, Deutschland |
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Verstorben: | 4. März 1948, Emmering, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Animalist, Künstler, Bildmaler |
Genre: | Animalistisches, Genrekunst, Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Impressionismus, Realismus |