Feodor Iwanowitsch Kalmück (1765 - 1832)
1765Russisches Kaiserreich1832-01-27Karlsruhe, Großherzog von Baden (1806-1918)Deutschland, Russland, Russisches Kaiserreich
Feodor Iwanowitsch Kalmück
Feodor Iwanowitsch Kalmück (russisch: Фёдор Иванович Калмык) war ein deutscher Künstler des späten 18. - ersten Drittels des 19. Jahrhunderts russischer und kalmückischer Herkunft. Er war als Maler und Kupferstecher bekannt.
Feodor Kalmück wurde als Kind von Kosaken gefangen genommen und der Zarin Katharina II. geschenkt, die den Jungen dann der badischen Herzogin Amalia von Hessen-Darmstadt übergab. Kalmück studierte Malerei in Deutschland und Italien. Er war vor allem ein Zeichner und Porträtist, der antike Motive und religiöse Themen der Renaissance bevorzugte. Der Künstler malte selten in Öl; seine bekanntesten Werke sind Stiche. Er schuf auch monumentale Wandgemälde in der evangelischen Kirche in Karlsruhe.
Geboren: | 1765, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 27. Januar 1832, Karlsruhe, Großherzog von Baden (1806-1918) |
Nationalität: | Deutschland, Russland, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII, XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Graveur, Grafiker, Bildmaler |
Genre: | Mythologische Malerei, Porträt, Religiöses Genre |