Mariam Arschaki Aslamasjan (1907 - 2006)
Mariam Arschaki Aslamasjan
Mariam Arschaki Aslamasjan (russisch: Мариам Аршаковна Асламазян) war eine bedeutende armenisch-russische Malerin und Grafikerin, geboren am 2. November 1907 in Basch-Schirak, damals Teil der Russischen Imperium, und verstorben am 16. Juli 2006 in Moskau. Sie erlangte die Ehrentitel "Volkskünstlerin der Armenischen SSR" im Jahr 1965 und "Volkskünstlerin der UdSSR" im Jahr 1990. Aslamasjan ist besonders bekannt für ihre lebendigen und farbenfrohen Werke, die häufig kulturelle und traditionelle armenische Motive aufgreifen.
Ein Großteil ihrer Kunstwerke ist in der Galerie der Schwestern Mariam und Eranuhi Aslamasjan in ihrer Heimatstadt Gyumri ausgestellt. Diese Werke umfassen Ölgemälde und Keramiken, die tief in der armenischen Kultur verwurzelt sind. Zu ihren bekanntesten Werken zählen das dekorative Panel "Armenian fruits", "Komitas", "Meghri Pomegranates", und "Self-portrait in red".
Mariam und ihre Schwester Eranuhi haben durch ihre Kunst signifikant zur sowjetischen und post-sowjetischen Kultur beigetragen, wobei ihre Werke in bedeutenden Sammlungen, wie der Nationalgalerie Armeniens und dem Derfner Judaica Museum, vertreten sind.
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Geboren: | 20. Oktober 1907, Gjumri, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 16. July 2006, Moskau, Russland |
Nationalität: | Russland, Armenien |
Tätigkeitszeitraum: | XX, XXI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Bildmaler |
Genre: | Genrekunst, Porträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Sozialistischer Realismus, Zeitgenössische Kunst |