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Nachmalerische Abstraktion

Die Nachmalerische Abstraktion ist eine amerikanische Kunstbewegung, die sich nach 1945 als Abkehr vom Abstrakten Expressionismus entwickelte. Diese Stilrichtung ist besonders für ihre "Flatness" bekannt – eine Technik, die ungebrochene, klar abgegrenzte Farbflächen hervorbringt, die oft über den von der Leinwand vorgegebenen Raum hinausgehen. Dieser Ansatz führte zu einer reduzierten, farbanalytisch-geometrischen Malweise, die auch im Hard Edge und Minimalismus zu finden ist. Trotz ihrer kurzen Dauer als Übergangsphase hat die Nachmalerische Abstraktion die Kunstgeschichte maßgeblich beeinflusst.

Künstler wie Barnett Newman und Gene Davis sind nur zwei Beispiele für die vielen Talente, die mit dieser Kunstrichtung verbunden sind. Ihre Werke sind nicht nur in den USA, sondern auch international anerkannt und in Sammlungen renommierter Museen wie dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York vertreten.

Die Nachmalerische Abstraktion mag in der kunstgeschichtlichen Etymologie als kurzlebige Phase erscheinen, doch ihre Auswirkungen auf die Kunstwelt sind unverkennbar. Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten bleibt sie ein faszinierendes Studienfeld.

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Land:Amerika, Vereinigte Staaten
Beginn des Zeitraums:1950
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