Neo-Dada

Neo-Dada ist eine Kunstbewegung, die gegen Ende der 1950er Jahre entstand und bis in die 1960er Jahre reichte. Sie verbindet in Anlehnung an Marcel Duchamp und die Dada-Bewegung Kunst mit dem Leben, indem sie alltägliche Materialien in die Kunstproduktion integriert und soziologische Bezüge herstellt. Diese Bewegung umfasst Kunstformen wie Objektkunst, Environment, Assemblage, Combine Painting, Happening und Fluxus​​​​.

Die Bewegung wurde stark von amerikanischen Künstlern wie Robert Rauschenberg, der seine Werke als "Combines" bezeichnete, und Jasper Johns geprägt. Diese Künstler experimentierten mit verschiedenen Materialien und Techniken, um die konventionelle Kunst zu hinterfragen und neue Ausdrucksformen zu schaffen​​.

Neo-Dada-Künstler wie Joseph Beuys erweiterten den Kunstbegriff hin zur Sozialen Plastik und betonten die Verschmelzung von Kunst und Leben. Seine Werke sowie die anderer Künstler dieser Bewegung sind in namhaften Museen und Galerien ausgestellt und werden auf Auktionen hoch gehandelt​​​​.

Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten stellt Neo-Dada eine faszinierende Epoche dar, die die Grenzen der Kunst erweiterte und neue Perspektiven auf die Verbindung von Kunst und Alltag bot.

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