Altes Reich
Altes Reich
Das Alte Reich Ägyptens, von etwa 2700 bis 2200 v. Chr., umfasst die Herrschaft der Pharaonen der III. bis VI. Dynastie und markiert die erste der drei klassischen Perioden des Alten Ägyptens. In dieser Epoche entstand ein zentralisierter Staat mit der Hauptstadt Memphis und Ägypten erlebte einen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Aufschwung.
Das Alte Reich wird oft als die Zeit der großen Pyramiden bezeichnet, die eindrucksvoll die Macht der Pharaonen symbolisieren. Die bekanntesten sind die monumentalen Pyramiden auf dem Plateau von Gizeh, erbaut von den Pharaonen Cheops, Chephren und Mykerinos. Diese Bauwerke zeugen von der fortgeschrittenen Architektur und Kunstfertigkeit der Epoche.
Während der III. Dynastie wurde der ägyptische Staat gestärkt und die königliche Nekropole in Memphis etabliert. Mit der IV. Dynastie, die durch Pharaonen wie Snofru und Cheops geprägt war, erreichte Ägypten einen kulturellen Höhepunkt. In dieser Zeit konsolidierte sich auch der Verwaltungsapparat, der für die Umsetzung großer Bauvorhaben benötigt wurde.
Gegen Ende der VI. Dynastie begannen die Pyramidenprojekte an Bedeutung zu verlieren, und die Macht verlagerte sich zunehmend in die Provinzen. Trotz seines Niedergangs gilt das Alte Reich als goldenes Zeitalter der ägyptischen Zivilisation, in dem die Grundlagen für die klassische ägyptische Kultur gelegt wurden.
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Land: | Afrika, Altes Ägypten, Ägypten |
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Beginn des Zeitraums: | 2686 v. Chr. |
Ende des Zeitraums: | 2181 v. Chr. |