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Charles Ferdinand Ceramano, geboren als Charles Ferdinand Semain, war ein belgischer Maler und Illustrator der Schule von Barbizon.
Ceramanos Lieblingssujets sind pastorale Landschaften und Szenen mit Schafen in einem Schafstall oder auf einer Wiese.


Hermann Groeber war ein deutscher Maler, der zu seiner Zeit als Porträtist, Landschafts- und Genremaler gefragt war.
Hermann Groeber wurde schon bald nach der Gründung des Deutschen Künstlerbundes in diesen als ordentliches Mitglied aufgenommen. Nach der Berufung von Ludwig Schmid-Reutte nach Karlsruhe übernahm er dessen Aktklasse, die sich bald eines sehr regen Zuspruchs erfreute.


Lovis Corinth war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt neben Max Liebermann, Ernst Oppler und Max Slevogt zu den wichtigsten und einflussreichsten Vertretern des deutschen Impressionismus. Seine späten Werke sind auch vom Expressionismus inspiriert.


Joseph Heinrich Beuys war ein deutscher Künstler, bekannt für seine revolutionären Beiträge zur Kunst, die Skulptur, Malerei und Performance umfassten. Beuys sah Kunst als ein Mittel zur gesellschaftlichen Erneuerung und glaubte an die Kraft der Kreativität, die Welt zu verändern. Seine Arbeiten und Theorien hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Kunstwelt und inspirieren bis heute Künstler, Kulturtheoretiker und Aktivisten.
Beuys' Kunstwerke sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Tate Modern in London. Seine Skulpturen, Installationen und Performances zeichnen sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien wie Filz, Fett und Honig aus, die für ihn symbolische Bedeutungen trugen. Durch seine Werke schuf Beuys Dialoge über Themen wie Politik, Umwelt und Sozialphilosophie, was ihm den Ruf eines Künstlers mit tiefem sozialen Engagement einbrachte.
Ein besonderes Merkmal von Beuys' Arbeit ist sein Konzept der "Sozialen Plastik", die Idee, dass Kunst das Potenzial hat, die Gesellschaft zu formen und zu verbessern. Beuys glaubte, dass jeder Mensch ein Künstler ist und durch kreatives Handeln zur Gestaltung einer besseren Welt beitragen kann. Diese Überzeugung führte zur Gründung der Freien Internationalen Universität für Kreativität und interdisziplinäre Forschung, die Bildung und Kunst als Werkzeuge für gesellschaftlichen Wandel betrachtet.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Joseph Heinrich Beuys eine faszinierende Kombination aus ästhetischer Schönheit und tiefgründiger Botschaft. Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit diesem außergewöhnlichen Künstler informiert zu werden. Entdecken Sie die Welt von Joseph Heinrich Beuys und lassen Sie sich von seiner Vision einer durch Kunst transformierten Gesellschaft inspirieren.


Jan van Huchtenburgh war ein niederländischer Maler des Goldenen Zeitalters, der sich auf Schlachtszenen und Landschaften spezialisiert hatte.
Jan van Huchtenburgh war für seine Fähigkeit bekannt, dramatische und dynamische Schlachtszenen zu malen, die oft historische Ereignisse des 17. und 18. Jahrhunderts darstellen. Seine Werke sind bekannt für ihre Genauigkeit und Detailtreue sowie für den Einsatz von Licht und Schatten, um ein Gefühl von Tiefe und Dramatik zu erzeugen.
Neben den Schlachtenszenen war Huchtenburg auch ein geschickter Landschaftsmaler. Er stellte häufig Szenen der holländischen Landschaft mit sanften Hügeln, sich windenden Flüssen und weitem Himmel dar.


Léon Richet war ein französischer Maler der Schule von Barbizon.
Seine Karriere begann Richet an der Académie de Valencienne, wo er Schüler von Jules-Joseph und Gustave Boulanger war. Später zog es ihn zur Schule von Barbizon. Théodore Rousseau und Narcisse Virgilio Diaz de la Pena prägten ihn in dieser Phase sehr.


Paul-Désiré Trouillebert war ein französischer Maler.
Trouillebert war ein anerkannter Maler der Schule von Barbizon. Unter anderem war er für Imitationen von Gemälden Corots bekannt. Er lebte vornehmlich in Candes-Saint-Martin, wo heute sein Wohnhaus ein Museum ist.
Am Salon de Paris 1882 nahm er mit dem Gemälde Die Badenden (Les Baigneuses) teil. Nach seinem Tod 1900 wurde ihm eine Einzelausstellung in der Galerie Hausmann gewidmet, 1901 eine in der Galerie des Artistes Modernes.




Giovanni Battista Piranesi war ein italienischer Maler, Architekt und Archäologe aus dem 18. Jahrhundert, ein Vertreter des Neoklassizismus und der Romantik. Er war berühmt für seine vielen Original-Radierungen mit Abbildungen antiker Architektur.
Er fertigte Hunderte von Zeichnungen und Entwürfen mit rekonstruierten römischen Ruinen an. Seine Werke werden noch immer als Lehrmittel in der Ausbildung von Architekturstudenten an vielen angesehenen europäischen Universitäten verwendet. Piranesi druckte in regelmäßigen Abständen umfangreiche Bücher mit Dutzenden seiner eigenen Stiche, die modifizierte antike architektonische Meisterwerke darstellten - "grafische Phantasien". Seine Werke wurden von professionellen Architekten nachgefragt, die Piranesis originelle Ideen für ihre Entwürfe aufgriffen.
Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Piranesi in den 1760er Jahren, als er in Anerkennung seiner Verdienste Ehrenmitglied der Lukasgilde wurde und vom Papst den Titel eines Ritters des Goldenen Sporns erhielt.
Mehr als 700 Originalradierungen des Meisters sind erhalten geblieben und in wissenschaftlichen Werken abgedruckt.
