aquarellmalerei

Karl Schmidt-Rottluff, ein deutscher Maler, Grafiker und Plastiker, zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Expressionismus. Sein künstlerisches Schaffen umfasst neben der Malerei auch Skulpturen und Grafiken, die sich durch leuchtende Farben und eine großzügige Abstraktion der Motive auszeichnen. Besonders seine Sommeraufenthalte an der Nord-/Ostsee inspirierten ihn zu Werken, die die Landschaft in intensiven Farben und Formen einfangen.
Schmidt-Rottluff war Mitbegründer der Künstlergruppe Die Brücke, die eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Expressionismus spielte. Sein Engagement für die Kunst ging über das eigene Schaffen hinaus: 1964 setzte er sich für die Gründung eines Brücke-Museums in Berlin ein, das heute über 300 seiner Werke beherbergt. Darüber hinaus besitzen die Kunstsammlungen Chemnitz eine umfangreiche Sammlung seiner Werke, die Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier umfasst.
Während des Nationalsozialismus wurde Schmidt-Rottluff stark verfolgt; viele seiner Werke wurden als "entartete Kunst" beschlagnahmt. Nach dem Krieg leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Neubelebung der deutschen Kunstszene, unter anderem als Professor an der Universität der Künste Berlin. Sein Spätwerk zeichnet sich durch eine Rückkehr zu kräftigen Farben und experimentellen Formen aus, wobei er weiterhin Themen wie Natur und Stillleben in einem expressionistischen Stil erforschte.
Karl Schmidt-Rottluff hinterließ ein umfangreiches Werk, das in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt wird, darunter das Museum of Modern Art in New York und die Neue Nationalgalerie in Berlin, die einige seiner Werke an die Erben von NS-Verfolgten restituierte. Seine Kunstwerke, die oft von einer tiefen Auseinandersetzung mit Farbe und Form geprägt sind, spiegeln die Suche nach einem authentischen Ausdruck der menschlichen Erfahrung wider und haben ihn zu einem der herausragenden Künstler des 20. Jahrhunderts gemacht.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Schmidt-Rottluffs Werken einen tiefen Einblick in die Entwicklung des Expressionismus und seine Bedeutung in der modernen Kunstgeschichte. Wer sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Karl Schmidt-Rottluff interessiert, sollte sich für entsprechende Benachrichtigungen anmelden. Diese bieten nicht nur die Möglichkeit, Teil dieses spannenden Sammelgebietes zu werden, sondern auch, die Faszination und das Erbe von Schmidt-Rottluffs Kunst für zukünftige Generationen zu bewahren.




Wladimir Jegorowitsch Makowski (russisch: Владимир Егорович Маковский) war ein russischer Maler und Illustrator, bekannt für seine Porträts und Genrebilder, die oft das ländliche Leben und die sozialen Spannungen seiner Zeit darstellten. Geboren am 7. Februar 1846 in Moskau und gestorben am 21. Februar 1920 in Petrograd, zeichnete sich Makowski durch seine Fähigkeit aus, emotionale Tiefe und sozialkritische Themen in seinen Werken zu vermitteln.
Makowski wurde 1882 Professor an der Moskauer Kunstschule und übernahm später die Rolle des Rektors an der Vorbereitungsschule der Kunstakademie. Er war Teil der "Wanderer", einer Gruppe von Künstlern, die sich für realistische Darstellungen des Alltagslebens einsetzten. Einige seiner bemerkenswerten Werke umfassen "Im Vorzimmer des Gerichts der Versöhnung" (1880), "Der entlassene Gefangene" (1882) und "Der Zusammenbruch der Bank" (1881). Besonders hervorzuheben ist sein Werk "Am Boulevard" (1886-1887), welches die städtische Atmosphäre seiner Zeit einfängt.
Makowskis Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen vertreten und erzielen auf Auktionen hohe Preise, was sein anhaltendes Ansehen in der Kunstwelt bestätigt.
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