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François Robichon de la Guérinière war ein französischer Begründer der klassischen Dressur und Pädagoge.
La Guérinière war ein Schüler von Antoine de Vandale. Im Jahr 1715 erhielt er den Titel eines königlichen Ritters und eröffnete eine Reitschule in Paris. In seiner Schule lehrte de la Guérinière nicht nur das Reiten, sondern auch "die gesamte Wissenschaft des Pferdes". De la Guérinière schrieb zwei Bücher, L'École de Cavalerie (1731) und Eléments de Cavalerie (1740), die bis heute als "Pferdebibel" gelten, in denen er der Pflege des Pferdes viele Seiten widmet. Zu den Illustrationen gehören Pläne und Diagramme, anatomische und medizinische Abbildungen, Porträts der bedeutendsten Schüler des Autors und das Skelett eines Pferdes.
La Guérinière hatte einen großen Einfluss auf die Taktik der Pferdeausbildung, das Reiten und die Dressurpraxis. Er gilt als Begründer der modernen Reitkunst, und sein Stil spiegelt die Klarheit, Eleganz und Strenge seiner Lehre deutlich wider. Im Jahr 1730 wurde de la Guérinière zum Direktor der Akademie der Tuilerien ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Lebensende innehatte.
Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.