malerei des 19. und 20. jahrhunderts
Carl Johann Grund war ein deutscher und österreichischer Genre- und Porträtmaler.
Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und unternahm Reisen in die Alpenländer und nach Italien. Die Werke von Johann Grund befinden sich in den Sammlungen der Museen in Karlsruhe, Mannheim und Wien.
Oene Romkes de Jongh war ein niederländischer Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine detaillierten Stadtansichten. Er malte vor allem Landschaften von Amsterdam und häusliche Szenen am Eijsselmer See. De Jongh wurde besonders von Cornelis Springer beeinflusst.
Eberhard Viegener war ein deutscher expressionistischer Maler, Dekorateur und Grafiker.
In den 1930er Jahren galten seine expressionistischen Werke als "entartet", und während der nationalsozialistischen Kampagne "Entartete Kunst" wurde eine beträchtliche Anzahl von ihnen aus den staatlichen Sammlungen entfernt und zerstört.
Später wandte sich Figener abrupt vom expressionistischen Stil ab und ging zur Neuen Sachlichkeit über. Er begann, vor allem architektonische Stillleben mit Keramikobjekten zu malen.
Eberhard Figener war der Bruder des Malers und Bildhauers Fritz Figener.
Heinrich Siepmann war ein Maler und zählte zur zweiten Generation des Konstruktivismus.
A. R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer und Jazzmusiker.
Konrad Winter ist ein österreichischer Künstler, der für seine sogenannten "getarnten" Bilder bekannt ist.
Er zeigt das gewöhnliche moderne Leben in Städten: spielende Kinder, Straßen und Parks, oder eine Berglandschaft, eine ländliche Idylle. Aber all dies ist verschwommen, so wie kurzsichtige Menschen ohne Brille die Welt sehen. Es ist, als ob der Künstler dem Betrachter eine magische, gläserne Welt offenbart.
Zdzisław Beksiński war ein polnischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Designer.
Zdzisław Beksiński war ein polnischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Designer.
Ernst Karl Georg Zimmermann war ein deutscher Maler aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Er ist als Genremaler bekannt.
Ernst Zimmermann erhielt seinen ersten Malunterricht von seinem Vater, dem Maler Reingard Sebastian Zimmermann. Zu Beginn seiner Laufbahn schuf er humorvolle Genrebilder, bevor er zu großen Werken überging, darunter die berühmten Werke Die Anbetung der Hirten, Christus und die Fischer und Christus der Tröster. Zimmermann war königlicher Professor und Ehrenmitglied der Münchner Akademie der Bildenden Künste.
Jean Fautrier war ein französischer Maler und Bildhauer, der dem Informel und dem Tachismus angehörte. Er studierte zunächst Architektur, bevor er sich in den frühen 1920er Jahren der Malerei zuwandte.
Fautriers frühe Arbeiten waren vom Kubismus und Surrealismus beeinflusst, doch entwickelte er schließlich einen abstrakteren Stil, der sich durch dicke pastose und expressive Pinselstriche auszeichnet. Oft verwendete er unkonventionelle Materialien wie Asphalt, Sand und Teer, um strukturierte Oberflächen zu schaffen, die ein Gefühl von Materialität vermitteln.
Während des Zweiten Weltkriegs war Fautrier in der französischen Résistance aktiv und tauchte unter, um einer Verhaftung durch die Nazis zu entgehen. Seine Erfahrungen während des Krieges hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Werk, das dunkler und introspektiver wurde. Er begann, Bilder zu schaffen, die er "Geiseln" nannte und die anonyme Gesichter und Figuren darstellten, die zugleich eindringlich und verletzlich waren.
Nach dem Krieg setzte sich Fautrier in seiner Kunst weiterhin mit Themen wie Gewalt, Trauma und Verfall auseinander. Er schuf eine Reihe von "Otages"-Skulpturen (Geiseln), die aus Abgüssen menschlicher Gliedmaßen und Torsi bestehen. Diese Werke waren höchst umstritten und riefen heftige Reaktionen bei Kritikern und Publikum hervor.
Fautriers Einfluss auf die Entwicklung des Informel und des Tachismus war bedeutend, und er gilt als eine der Schlüsselfiguren dieser Bewegung. Seine Werke sind in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museum of Modern Art in New York.
Andrzej Cisowski ist ein polnischer Multimedia-Künstler und Grafiker.
Cisowski schloss sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Warschau ab und wurde zunächst mit der Bewegung der Neuen Wilden (Neo-Fauvismus) in Verbindung gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen eigenen, individuellen Stil an der Grenze zwischen figurativer Malerei und neuem Ausdruck. Der Künstler schuf auch Gemälde auf der Grundlage alter Fotografien.
Fritz Winter war ein deutscher Maler, der zu den wichtigsten abstrakten Künstlern der Nachkriegszeit zählt.
Franz Hoffmann-Fallersleben war ein deutscher impressionistischer Maler und Meister der Landschaftsmalerei.
Franz Hoffmann-Fallersleben war ein deutscher impressionistischer Maler und Meister der Landschaftsmalerei.
Richard Bloos wurde 1878 in Brühl geboren und besuchte die Kunstakademie in Düsseldorf, wo er bei Peter Janssen, Willy Sparrow und Forberg studierte. Nach einem Aufenthalt in Paris von 1906 bis 1914 lebte Bloos bis zu seinem Tod 1957 in Düsseldorf. Er nahm an den Ausstellungen der Münchner Sezession und dem Salon der Société National des Beaux-Arts in Paris teil. Die bevorzugten Motive des Künstlers sind lebhafte Figurenszenen.
Max Friedrich Ferdinand Rabes war einer der bekanntesten deutschen Maler der wilhelminischen Epoche. Er gilt als der Hauptvertreter der Berliner Orientmalerei. Max Rabes bildete sein malerisches Talent zunächst selbständig durch Studien nach der Natur und später unter Leitung des Architektur- und Landschaftsmalers Paul Graeb aus. Max Rabes hat zahlreiche Reisen unternommen, vor allem nach Südeuropa, in den Orient und nach Afrika. Die Erfahrungen und Eindrücke dieser Reisen spiegeln sich in seinen Werken wider. Auf Empfehlung des damaligen Staatssekretärs Freiherrn von Richthofen wurde er 1898 eingeladen, von Oktober bis November an der Reise Kaiser Wilhelms II. nach Konstantinopel und ins Heilige Land teilzunehmen. 1914 unternahm Rabes eine Reise zu den Kriegsschauplätzen in Ostpreußen. Die Malerei von Max Rabes ist von ihrem Stil her dem Impressionismus verpflichtet. Bereits seine frühen Arbeiten zeichnen sich durch starke Lichtwirkungen aus. Seine Orientreisen lieferten ihm zahlreiche Ansichten und Themen, bei denen er diese Neigung voll entfalten konnte. Rabes wehrte sich jedoch gegen die Benennung als „Orientmaler“ und wollte zeitlebens die Vielseitigkeit seiner Arbeit anerkannt wissen. Rabes hat auch Zyklen von landschaftlichen Wandgemälden im Speisesaal eines Schlosses in der Lausitz (1901), in einer Villa in Iserlohn (1905), das Deckenbild und drei allegorische Wandgemälde für das Schauspielhaus in Breslau (1906) sowie zahlreiche Aquarelle und Illustrationen ausgeführt. 1899 erhielt Max Rabes den großherzoglich-badischen Orden vom Zähringer Löwen (II. Klasse) verliehen. Am 1912 wurde Max Rabes der Fürstlich Lippische Leopold-Orden (mit der Krone, II. Klasse) Steckkreuz. Er war auch Träger mehreren Türkischer Orden und des Verdienstkreuzes von Mecklenburg-Schwerin. Werke des Künstlers sind heute im Eigentum vieler Galerien im In- und Ausland.
Horatio McCulloch war ein schottischer Landschaftsmaler.