moderne skulpturen
Brigitte Matschinsky-Denninghoff war eine deutsche Künstlerin, die mit ihrem Mann zusammenarbeitete. Sie ist bekannt für ihre monumentalen abstrakten Skulpturen.
Stephan Balkenhol ist ein deutscher Künstler, der für seine Skulpturen bekannt ist, die die menschliche Form einfangen. Er lebt in Frankreich und Deutschland und hat sich auf Holzskulpturen, Reliefs, Zeichnungen und grafische Techniken wie Lithografie, Holzschnitte und Schablonen spezialisiert. Sein unverwechselbarer Stil besteht aus grob geschnitzten und lebhaft bemalten Holzskulpturen, die oft Menschen, Tiere und Architekturen darstellen.
Balkenhols Sujets sind emotionslos, oft blicken sie ins Leere, was ihnen eine distanzierte und rätselhafte Aura verleiht. Sein Hauptmedium ist Holz, wobei weichere Hölzer präzise Gesichtsdetails ermöglichen und gleichzeitig Unvollkommenheiten wie Späne, Äste und Werkzeugspuren erhalten. Der Künstler fügt Farbe als letzten Schliff hinzu, um Anatomie und Vitalität zu betonen. Die strukturierten Oberflächen unter der Farbschicht verstärken den Sinn für das Leben in Balkenhols Werken.
Joseph Csáky war ein ungarischer Avantgarde-Künstler und Bildhauer, bekannt für seine frühe Beteiligung an der kubistischen Bewegung. Er war einer der ersten Bildhauer in Paris, der die Prinzipien des Kubismus auf seine Skulpturen anwendete. Joseph Csáky wurde stark von den Werken Auguste Rodins beeinflusst und entwickelte eine Meisterschaft in der Steinskulptur, wobei er armierte und offene Räume sowie eine rhythmische Verwendung von Geometrie in seine Werke integrierte.
Seine Inspirationen für den Kubismus waren vielfältig und umfassten unter anderem die geometrische Syntax von Cézanne und den Malansatz von Seurat. Joseph Csáky fand im Kubismus eine Befreiung, die es ihm ermöglichte, die Natur der Skulptur als vierdimensionales Kontinuum neu zu bewerten. Diese neue Richtung betrachtete er als Abkehr vom Klassizismus.
In seinen frühen künstlerischen Jahren traf Csáky Persönlichkeiten wie Pablo Picasso und Guillaume Apollinaire, obwohl er enger mit Archipenko, Henri Laurens und anderen Künstlern verbunden war. Sie trafen sich oft in Pariser Künstlerkreisen und Joseph Csáky stellte bereits 1909 eine stilisierte Skulptur, Tête de femme, aus. 1911 nahm er mit seinen kubistischen Skulpturen an der Salon des Indépendants Ausstellung teil, was dem Kubismus große Aufmerksamkeit und Verbreitung in Paris und darüber hinaus verschaffte.
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