otto georgi
Georges Noël war ein französischer Künstler, ein Vertreter des französischen Informel.
Mitte der 1950er Jahre siedelte er in die Vereinigten Staaten über und begann, Werke in Impasto oder Palimpseste, wie er sie nannte, zu schaffen.
Palimpseste sind alte Manuskriptseiten, die teilweise abgeschabt und dann wiederverwendet wurden. Georges Noël nutzt das Konzept des Palimpsests und gestaltet seine Leinwände mit Sand, zerkleinertem Siliziumdioxid und rohen Pigmenten, was jedem Werk einen dreidimensionalen und energetischen Charakter verleiht.
Georges Noël war Professor an der Minneapolis School of Art, bevor er nach Paris zurückkehrte.
George Grosz war ein deutscher Maler, Grafiker und Karikaturist des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Werk ist von verschiedenen Stilen der Avantgardekunst beeinflusst, darunter Dadaismus, Expressionismus und Futurismus.
Georgе Grosz malte in jedem Stil mit einem grotesken und satirischen Geist, der sich über die Übel der Gesellschaft lustig machte. Das erotische Thema, das in Gross' Werk einen wichtigen Platz einnimmt, wird in demselben Geist ausgeführt.
Grosz unterrichtete mehr als 20 Jahre lang an der Art Students' League in New York und wurde für seine herausragenden Verdienste um die Kunst zum Ehrenmitglied der Amerikanischen und der Berliner Akademie ernannt.
Martin Disler war ein Schweizer Maler, Bildhauer und Schriftsteller.
Disler zählt zu den Neuen Wilden. Seine heftige, gestische und expressive Malerei zeigt oft figürliche Anklänge. Er schuf auch ein grafisches und plastisches Werk.
Alexandre Cabanel war ein französischer Maler, der für seine historischen, klassischen und religiösen Werke im akademischen Stil bekannt ist. Geboren am 28. September 1823 in Montpellier, Frankreich, erlangte Cabanel große Anerkennung durch seine Porträtmalerei und wurde zu einem Lieblingskünstler Napoleons III.
Cabanel studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und gewann 1845 den renommierten Prix de Rome, was den Beginn seiner erfolgreichen Karriere markierte. Seine Kunst, oft geprägt von glatten, idealisierten Figuren, erreichte in den 1860er Jahren einen Höhepunkt mit Werken wie "Die Geburt der Venus", die 1863 auf dem Salon de Paris ausgestellt und von Napoleon III. erworben wurde.
Sein Einfluss erstreckte sich weit über seine eigenen Werke hinaus; Alexandre Cabanel war auch ein angesehener Lehrer an der École des Beaux-Arts und unterrichtete viele Künstler, die später selbst Bedeutung erlangten. Durch seine Positionen und seine Kunst trug er maßgeblich zur Definition der französischen akademischen Kunsttradition bei.
Werke von Alexandre Cabanel sind heute in führenden Museen zu sehen, darunter das Musée d'Orsay in Paris. Sein Stil und seine Technik sind weiterhin Studienobjekte für Kunstgeschichtler und Sammler weltweit.
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