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Abraham Ortelius (auch Ortels) war ein flämischer Geograph und Kartograf. Er studierte erst bei seinem Onkel Jakob van Meteren und dann auf eigene Initiative Griechisch, Latein und Mathematik in Antwerpen. Ortelius trat als 20-Jähriger der Antwerpener Sint-Lukasgilde bei, kolorierte zunächst Landkarten, war dann Karten- und Buchhändler und bildete sich zum Kartografen weiter. Laut John Vermeulen hat Ortelius mit seinem Zeitgenossen Gerhard Mercator zusammengearbeitet. Am 20. Mai 1570 erschien seine erste Ausgabe vom Theatrum Orbis Terrarum, der ersten Sammlung von Landkarten. Diese Sammlung wurde zwischen 1570 und 1612 in 42 Ausgaben und in 7 Sprachen veröffentlicht: Latein, deutsch, niederländisch, französisch, spanisch, englisch und italienisch.


Magdalena Abakanowicz war eine polnische Bildhauerin und Textilkünstlerin, bekannt für ihre innovativen großformatigen Kunstwerke. Geboren 1930 in Falenty, Polen, entwickelte sie eine besondere Faszination für die organische Beschaffenheit und die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Textilmaterialien.
In den 1960er Jahren revolutionierte Abakanowicz die bildende Kunst mit ihren „Abakans“, raumfüllenden Textilskulpturen, die traditionelle Grenzen der Textilkunst sprengten. Diese Werke zeichnen sich durch ihre unkonventionellen, oft biomorphen Formen aus und sind inspiriert von Themen der Freiheit und der menschlichen Existenz. Ihre Skulpturen sind in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Abakanowicz' Beitrag zur modernen Kunst geht über reine Ästhetik hinaus. Sie hinterfragte konventionelle Kunstformen und brachte Textilien als Medium in den Vordergrund, wodurch sie die Sichtweise auf Material und Form in der Kunst nachhaltig veränderte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Auseinandersetzung mit den Werken von Abakanowicz eine tiefgreifende Einsicht in die Rolle von Textilien in der modernen Skulptur. Ihre Arbeiten bieten nicht nur visuelle, sondern auch konzeptuelle Tiefe.
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Magdalena Abakanowicz war eine polnische Bildhauerin und Textilkünstlerin, bekannt für ihre innovativen großformatigen Kunstwerke. Geboren 1930 in Falenty, Polen, entwickelte sie eine besondere Faszination für die organische Beschaffenheit und die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Textilmaterialien.
In den 1960er Jahren revolutionierte Abakanowicz die bildende Kunst mit ihren „Abakans“, raumfüllenden Textilskulpturen, die traditionelle Grenzen der Textilkunst sprengten. Diese Werke zeichnen sich durch ihre unkonventionellen, oft biomorphen Formen aus und sind inspiriert von Themen der Freiheit und der menschlichen Existenz. Ihre Skulpturen sind in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Abakanowicz' Beitrag zur modernen Kunst geht über reine Ästhetik hinaus. Sie hinterfragte konventionelle Kunstformen und brachte Textilien als Medium in den Vordergrund, wodurch sie die Sichtweise auf Material und Form in der Kunst nachhaltig veränderte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Auseinandersetzung mit den Werken von Abakanowicz eine tiefgreifende Einsicht in die Rolle von Textilien in der modernen Skulptur. Ihre Arbeiten bieten nicht nur visuelle, sondern auch konzeptuelle Tiefe.
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