на охоте



Bartolommeo Ligozzi war ein italienischer Maler, der für seine farbenfrohen und detaillierten Stillleben mit Blumen und Früchten bekannt war. Er gehörte zu der berühmten Malerfamilie Ligozzi.
Die Gemälde von Bartolomeo Ligozzi haben die botanische Illustration beeinflusst. Seine Bilder waren von wissenschaftlicher Präzision geprägt und lieferten eine wertvolle Dokumentation von Pflanzenarten.


Georges Washington war ein französischer Maler des Orientalismus. Die meisten seiner Werke stellen Soldaten und Pferde dar.


Edwin Henry Landseer war ein englischer Landschafts-, Tiermaler und Bildhauer der Romantik und des Naturalismus. Landseer malte vor allem Tiermotive und schottische Landschaften. Sein bekanntestes Werk als Bildhauer sind die Löwenskulpturen am Fuß der Nelsonstatue am Trafalgar Square in London.


Philips Wouwerman war ein herausragender niederländischer Maler der Barockzeit, der vor allem für seine Jagd-, Landschafts- und Schlachtszenen bekannt ist. Wouwerman erlernte die Malerei wahrscheinlich zuerst bei seinem Vater Paulus Wouwerman und möglicherweise auch bei Frans Hals. Sein Werk zeigt Einflüsse von Jan Wijnants Landschaften und den Szenen italienischen Bauernlebens von Pieter van Laer.
Philips Wouwerman war ein äußerst produktiver Künstler, von dem etwa 800 Werke gelistet sind, von denen jedoch nur ungefähr 570 als authentisch identifiziert wurden. Seine Bilder, die häufig durch dynamische Darstellungen von Pferden und lebhaften Szenen aus dem Alltagsleben charakterisiert sind, wurden in ganz Europa von zahlreichen Nachfolgern und Imitatoren reproduziert. Seine jüngeren Brüder Jan und Pieter galten als enge Nachfolger, wobei Pieter in Bezug auf die Motivauswahl stark von Philips beeinflusst wurde, während Jan sich als eigenständiger Landschaftsmaler hervortat.
Philips Wouwerman heiratete in jungen Jahren Anna Pietersz. van Broeckhoff, mit der er zehn Kinder hatte. Das Paar lebte in Haarlem, wo Wouwerman den Großteil seines Lebens und seiner Karriere verbrachte.
Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit zu finden, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam, das Museum der bildenden Künste in Leipzig, die Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein in Vaduz-Wien, The Minneapolis Institute of Arts, die Staatlichen Museen zu Berlin, die National Gallery in London, das Kunsthistorische Museum in Wien, die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden und das Museo Nacional del Prado in Madrid.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Wouwermans Werk einen tiefen Einblick in die Vielfalt und Qualität der niederländischen Barockmalerei. Seine detailreichen und lebendigen Kompositionen sind ein faszinierendes Studienobjekt und bleiben ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes.
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William Gowe Ferguson ist ein in Schottland geborener Maler, der in den Niederlanden lebte und arbeitete.
Die niederländischen Maler des Goldenen Zeitalters beeinflussten Fergusons Malerei. Er war in Utrecht, Den Haag und Amsterdam für seine zahlreichen Stillleben mit erlegtem Wild und Jagdmunition bekannt.


Jan Fyt (niederländisch: Jan Fyt; * 15. März 1611 in Antwerpen; † 11. September 1661 ebenda) war ein bedeutender flämischer Maler und Radierer des Barock, der für seine raffinierten Stillleben und Tierdarstellungen bekannt ist.
Fyt wurde in eine wohlhabende Kaufmannsfamilie geboren und begann 1621 seine künstlerische Ausbildung bei Hans van den Bergh. Später setzte er sein Studium bei Frans Snyders fort, einem führenden Meister des Stilllebens und der Tiermalerei, und arbeitete bis 1631 in dessen Werkstatt. 1630 wurde Fyt als Meister in die Antwerpener Lukasgilde aufgenommen.
Zwischen 1633 und 1640 unternahm Fyt ausgedehnte Reisen durch Europa und besuchte Städte wie Paris, Rom und Venedig. In Rom schloss er sich der Künstlervereinigung "Bentvueghels" an, einer Gesellschaft nordischer Künstler, und erhielt den Spitznamen "Goudvink" (Dompfaff). Während seines Aufenthalts in Venedig erhielt er Aufträge von angesehenen Familien wie den Sagredo und Contarini.
Nach seiner Rückkehr nach Antwerpen im Jahr 1641 gründete Fyt eine eigene Werkstatt und schuf zahlreiche Werke, die den Geschmack aristokratischer Auftraggeber trafen. Seine Gemälde zeichnen sich durch lebendige Farbpaletten, dynamische Kompositionen und eine meisterhafte Darstellung von Texturen, insbesondere von Tierfell und Federn, aus. Zeitgenossen schätzten besonders seine Jagdstillleben sowie seine Darstellungen von Blumen und Früchten.
Am 22. März 1654 heiratete Fyt Françoise van de Sande; das Paar hatte vier Kinder. 1650 trat er der Antwerpener "Sodaliteit der Bejaerde Jongmans" (Bruderschaft der römischen Liebhaber) bei, einer Vereinigung, deren Mitglieder Rom besucht haben mussten. 1652 wurde Fyt zum Dekan dieser Bruderschaft gewählt.
Fyts künstlerisches Erbe umfasst etwa 280 Gemälde, von denen viele signiert und datiert sind. Seine Werke befinden sich in bedeutenden Museen weltweit, darunter die Eremitage in St. Petersburg, der Louvre in Paris und das Kunsthistorische Museum in Wien. Neben der Malerei war Fyt auch ein versierter Radierer und schuf Radierungen mit Tier- und Vogeldarstellungen.
Jan Fyt verstarb am 11. September 1661 in seiner Heimatstadt Antwerpen und hinterließ einen bedeutenden Einfluss auf die flämische Malerei sowie auf nachfolgende Künstlergenerationen.


Jean-Baptiste Oudry war ein französischer Maler.
Anfangs arbeitete er als Porträtmaler, widmete sich aber seit etwa 1715 überwiegend der Stillleben- und Tiermalerei. Seine dekorativen Werke kamen in mehrere königliche Schlösser. Zu seinen bekannten Werken gehört die Darstellung des Königs Ludwig XV. mit einer Jagdgesellschaft zu Pferd und von vielen Jagdhunden umgeben.
