jules cavailles
Jules Cavailles war ein französischer Maler der „Réalité Poétique“.
1922 widmete er sich dann vollständig seiner künstlerischen Karriere und begann an der renommierten Académie Julian in Paris zu studieren.
Ein Wendepunkt in seinem Leben war das Jahr 1936, als er von der Fondation Blumenthal ausgezeichnet wurde, wodurch ein breiteres Publikum auf ihn aufmerksam wurde. Infolge seiner Teilnahme an der Ausstellung „Exposition internationale des Arts et Métiers“ ein Jahr später wurde er mit der Dekoration des Pavillon von Languedoc auf der „Exposition Internationale“ beauftragt. Im selben Jahr hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Duet in Paris.
1938 erhielt er eine Professur an der „École nationale des Arts décoratifs“ bis der Zweite Weltkrieg ausbrach. Ab 1941 gehörte er zur Résistance in Albi. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete Cavaillès zunächst als Konservator am Musée des Augustins in Toulouse, ehe er wieder seine Lehrtätigkeit als Professor in Paris aufnahm.
Zusammen mit Raymond Legueult, Roland Oudot et Maurice Brianchon gehörte er der Bewegung Réalité Poétique an. Die Gruppe zeichnete sich vor allem durch eine farbenfrohe Lebensfreude in ihren Bildern aus.
1948 war er auf der Biennale in Venedig vertreten. International stellte er ab 1937 aus: Neben Frankreich (Paris, Nizza) war er auch in Finnland (Helsinki), England (London), Deutschland (Köln) und den USA (New York) präsent.