nikolaj dmitrijewitsch milioti (1874 - 1962)
Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti (russisch: Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti) war ein russischer Maler, Grafiker und Bühnenbildner, geboren 1874 und gestorben 1962. Bekannt wurde er als Mitglied der Künstlergruppe "Blaue Rose", deren Werke sich durch symbolistische, fauvistische und primitive Elemente auszeichnen. Milioti studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur unter anderem bei Abram Arkhipov, Leonid Pasternak und Valentin Serov sowie in der Privatschule von Konstantin Korovin und an der Académie Julian in Paris bei Jean-Paul Laurens und Jean-Joseph Benjamin-Constant. Seine Werke wurden in bedeutenden europäischen Ausstellungen präsentiert, darunter im Salon d'Automne in Paris, wo er ab 1906 Mitglied war.
Miliotis Kunst ist eng mit der zweiten Welle symbolistischer Künstler in Russland verbunden, die sich von der vorherrschenden realistischen Kunst abwandten und Kunst als wichtiges Instrument für gesellschaftliche Veränderungen sahen. Das symbolistische Ideal strebte nach ästhetischer Vollkommenheit, wie es das Logo ihrer Gruppe, die blaue Rose, symbolisiert. Seine Werke zeichnen sich durch mystische Bilder, inspiriert von Michail Wrubel und den sanften Tönen von Wiktors Borissow-Mussatow, sowie durch lebendige Darstellungen des Unterbewusstseins aus. Ein markantes Werk Miliotis, „Fête galante“, wird als Meisterwerk dieser Bewegung angesehen und könnte auf der Ausstellung Salon d'Automne 1906 in Paris gezeigt worden sein. Diese und weitere seiner Arbeiten reflektieren die dekorative und nostalgische Vision von Freiluftfesten des 18. Jahrhunderts und integrieren diese in das symbolistische Imaginarium.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Miliotis Schaffen einen tiefen Einblick in die Entwicklung der russischen symbolistischen Kunstbewegung und ihre Verbindung zu anderen europäischen Kunstströmungen der Zeit. Seine Arbeiten sind ein Beleg für die Suche nach einer neuen Kunstform, die sowohl sinnlich als auch psychologisch tiefgreifende Erfahrungen vermitteln kann.
Für weitere Informationen und Updates zu Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti, insbesondere zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, melden Sie sich für unsere Updates an.
Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti (russisch: Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti) war ein russischer Maler, Grafiker und Bühnenbildner, geboren 1874 und gestorben 1962. Bekannt wurde er als Mitglied der Künstlergruppe "Blaue Rose", deren Werke sich durch symbolistische, fauvistische und primitive Elemente auszeichnen. Milioti studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur unter anderem bei Abram Arkhipov, Leonid Pasternak und Valentin Serov sowie in der Privatschule von Konstantin Korovin und an der Académie Julian in Paris bei Jean-Paul Laurens und Jean-Joseph Benjamin-Constant. Seine Werke wurden in bedeutenden europäischen Ausstellungen präsentiert, darunter im Salon d'Automne in Paris, wo er ab 1906 Mitglied war.
Miliotis Kunst ist eng mit der zweiten Welle symbolistischer Künstler in Russland verbunden, die sich von der vorherrschenden realistischen Kunst abwandten und Kunst als wichtiges Instrument für gesellschaftliche Veränderungen sahen. Das symbolistische Ideal strebte nach ästhetischer Vollkommenheit, wie es das Logo ihrer Gruppe, die blaue Rose, symbolisiert. Seine Werke zeichnen sich durch mystische Bilder, inspiriert von Michail Wrubel und den sanften Tönen von Wiktors Borissow-Mussatow, sowie durch lebendige Darstellungen des Unterbewusstseins aus. Ein markantes Werk Miliotis, „Fête galante“, wird als Meisterwerk dieser Bewegung angesehen und könnte auf der Ausstellung Salon d'Automne 1906 in Paris gezeigt worden sein. Diese und weitere seiner Arbeiten reflektieren die dekorative und nostalgische Vision von Freiluftfesten des 18. Jahrhunderts und integrieren diese in das symbolistische Imaginarium.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Miliotis Schaffen einen tiefen Einblick in die Entwicklung der russischen symbolistischen Kunstbewegung und ihre Verbindung zu anderen europäischen Kunstströmungen der Zeit. Seine Arbeiten sind ein Beleg für die Suche nach einer neuen Kunstform, die sowohl sinnlich als auch psychologisch tiefgreifende Erfahrungen vermitteln kann.
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Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti (russisch: Nikolaj Dmitrijewitsch Milioti) war ein russischer Maler, Grafiker und Bühnenbildner, geboren 1874 und gestorben 1962. Bekannt wurde er als Mitglied der Künstlergruppe "Blaue Rose", deren Werke sich durch symbolistische, fauvistische und primitive Elemente auszeichnen. Milioti studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur unter anderem bei Abram Arkhipov, Leonid Pasternak und Valentin Serov sowie in der Privatschule von Konstantin Korovin und an der Académie Julian in Paris bei Jean-Paul Laurens und Jean-Joseph Benjamin-Constant. Seine Werke wurden in bedeutenden europäischen Ausstellungen präsentiert, darunter im Salon d'Automne in Paris, wo er ab 1906 Mitglied war.
Miliotis Kunst ist eng mit der zweiten Welle symbolistischer Künstler in Russland verbunden, die sich von der vorherrschenden realistischen Kunst abwandten und Kunst als wichtiges Instrument für gesellschaftliche Veränderungen sahen. Das symbolistische Ideal strebte nach ästhetischer Vollkommenheit, wie es das Logo ihrer Gruppe, die blaue Rose, symbolisiert. Seine Werke zeichnen sich durch mystische Bilder, inspiriert von Michail Wrubel und den sanften Tönen von Wiktors Borissow-Mussatow, sowie durch lebendige Darstellungen des Unterbewusstseins aus. Ein markantes Werk Miliotis, „Fête galante“, wird als Meisterwerk dieser Bewegung angesehen und könnte auf der Ausstellung Salon d'Automne 1906 in Paris gezeigt worden sein. Diese und weitere seiner Arbeiten reflektieren die dekorative und nostalgische Vision von Freiluftfesten des 18. Jahrhunderts und integrieren diese in das symbolistische Imaginarium.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Miliotis Schaffen einen tiefen Einblick in die Entwicklung der russischen symbolistischen Kunstbewegung und ihre Verbindung zu anderen europäischen Kunstströmungen der Zeit. Seine Arbeiten sind ein Beleg für die Suche nach einer neuen Kunstform, die sowohl sinnlich als auch psychologisch tiefgreifende Erfahrungen vermitteln kann.
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