porträt skulptur
Andreas Golder ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der ursprünglich aus Russland stammt.
Er studierte an der Universität der Künste Berlin und lebt und arbeitet in Berlin. Sein Werk fällt durch entstellte, oft groteske und gewalttätige figurative Bilder auf, die die expressive Direktheit und den dunklen Humor seiner Persönlichkeit vermitteln. In seinem Werk beschäftigt sich Golder mit den ewigen Themen der Malerei - Liebe, Leiden, Verfall, Blut... Der Gegenstand des Künstlers ist ein Zustand, ein Gefühl, eine dumme Idee, ein schlechter Witz, eine Therapie, was auch immer.
Andreas Golder gilt als einer der bekanntesten Künstler Berlins.
Georg Kolbe war ein deutscher Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist als Meister des Klassizismus und des Symbolismus bekannt. Während eines Großteils seiner beruflichen Laufbahn war er ein von verschiedenen deutschen Behörden gefragter Künstler.
Trotz des starken Einflusses der Expressionisten gelang es Georg Kolbe, seinen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Er prägte nicht nur die Bildhauerei, sondern hinterließ auch zahlreiche Zeichnungen und Hunderte von Stichen.
Seine Biografie ist eng mit Berlin verbunden, wo er mehr als 40 Jahre lang lebte. Kolbe wird vom Künstlerbund Berlin benannt. Das ehemalige Atelier des Künstlers beherbergt heute ein Museum mit ständigen Einzelausstellungen von Werken renommierter zeitgenössischer Bildhauer.
Anton Henning ist ein deutscher autodidaktischer Künstler, Designer, Bildhauer und Installateur.
Er lebt und arbeitet in Berlin, London und New York und hat sich als talentierter und außergewöhnlicher Möbel- und Innenarchitekt etabliert. Henning lässt sich von den Ansichten der Weltmetropolen inspirieren und entwickelt dabei seinen eigenen avantgardistischen Stil. In seinen Installationen, Skulpturen und Gemälden analysiert er auf witzige Weise die Geschichte der Kunst.
Joseph Csáky war ein ungarischer Avantgarde-Künstler und Bildhauer, bekannt für seine frühe Beteiligung an der kubistischen Bewegung. Er war einer der ersten Bildhauer in Paris, der die Prinzipien des Kubismus auf seine Skulpturen anwendete. Joseph Csáky wurde stark von den Werken Auguste Rodins beeinflusst und entwickelte eine Meisterschaft in der Steinskulptur, wobei er armierte und offene Räume sowie eine rhythmische Verwendung von Geometrie in seine Werke integrierte.
Seine Inspirationen für den Kubismus waren vielfältig und umfassten unter anderem die geometrische Syntax von Cézanne und den Malansatz von Seurat. Joseph Csáky fand im Kubismus eine Befreiung, die es ihm ermöglichte, die Natur der Skulptur als vierdimensionales Kontinuum neu zu bewerten. Diese neue Richtung betrachtete er als Abkehr vom Klassizismus.
In seinen frühen künstlerischen Jahren traf Csáky Persönlichkeiten wie Pablo Picasso und Guillaume Apollinaire, obwohl er enger mit Archipenko, Henri Laurens und anderen Künstlern verbunden war. Sie trafen sich oft in Pariser Künstlerkreisen und Joseph Csáky stellte bereits 1909 eine stilisierte Skulptur, Tête de femme, aus. 1911 nahm er mit seinen kubistischen Skulpturen an der Salon des Indépendants Ausstellung teil, was dem Kubismus große Aufmerksamkeit und Verbreitung in Paris und darüber hinaus verschaffte.
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