rahmen (51 x 61cm)
Otto Ackermann war ein deutscher Landschafts-, Marine- und Porträtmaler.
Für seine Gemälde bevorzugte Ackermann Motive vom Niederrhein, von der belgischen, holländischen und deutschen Nordseeküste, aus Mecklenburg und der norddeutschen Tiefebene. Bis in die 1920er Jahre beschickte er die Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin und München. Auf der 3. DKB-Jahresausstellung im Großherzoglichen Museum in Weimar war er mit dem Ölgemälde Platz im Schnee vertreten. 1904 und 1906 stellte er in Dresden, Berlin, München und seiner Wahlheimat Düsseldorf aus. Ausgezeichnet wurde er 1907 und 1911 in Barcelona, 1912 in Klagenfurt (Österreichische Staatsmedaille) und 1914 in Salzburg.
Edward Moses war ein amerikanischer abstrakter Maler und Grafiker.
Ed Moses war ein experimenteller, sich ständig verändernder und weiterentwickelnder Künstler. Kennzeichnend für seine abstrakte Maltechnik war, dass er nur selten Pinsel oder Farbe benutzte, er verwendete Farb-, Messer- und Wasserspritztechniken, arbeitete mit Leinwand, Polyester- und Pulverfarbe und trug Linien mit Klebeband auf.
Fritz von Wille, eigentlicher Name Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille, deutscher Maler, Mitglied der Gruppe Malkasten.
Fritz von Wille ist bekannt für seine Landschaften im Stil des Impressionismus. Um Verwechslungen mit seinem Vater, dem Maler August von Wille, zu vermeiden, nahm er einen kurzen Namen an. Sein Sohn Otto (1901-1977) wurde ebenfalls Maler.
Charles Johann Palmié war ein deutscher Maler, einer der Wegbereiter der deutschen Moderne und des Neoimpressionismus.
Er studierte an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste, reiste und arbeitete viel und spezialisierte sich auf Landschaften. 1901 eröffnete Palmie zusammen mit seiner Frau, einer Künstlerin, ein Künstlerhotel in Kalmunz, Deutschland. Bald bildete sich dort eine ganze Künstlerkolonie, die bis zu vierzig Personen umfasste, von denen viele dauerhaft dort lebten. Nachdem Wassily Kandinsky und Gabriele Münter das Hotel im Sommer 1903 besucht hatten, wurde die Kalmunz-Kolonie zum Gesprächsthema in der Kunstwelt.
Beeindruckt von den Werken Claude Monets reiste der Künstler 1905 nach Frankreich, wo eine Begegnung mit dem Meister selbst eine entscheidende Rolle für die weitere Ausrichtung von Palmies Werk spielte. In Frankreich verbringt er viel Zeit mit dem Studium des Neoimpressionismus, des Pointillismus und der monochromen Malerei und schafft zahlreiche Landschaften.
1909 gehörte Palmie zusammen mit Wassili Kandinsky, Alexej Jawlensky, Gabriele Münter und anderen zu den Gründern der Neuen Künstlervereinigung München (NKVM), einer expressionistischen Künstlergruppe in München. Aus dieser Gruppe ging später Der Blaue Reiter hervor, allerdings ohne Palmies Beteiligung.