sphinx
Stephan Balkenhol ist ein deutscher Künstler, der für seine Skulpturen bekannt ist, die die menschliche Form einfangen. Er lebt in Frankreich und Deutschland und hat sich auf Holzskulpturen, Reliefs, Zeichnungen und grafische Techniken wie Lithografie, Holzschnitte und Schablonen spezialisiert. Sein unverwechselbarer Stil besteht aus grob geschnitzten und lebhaft bemalten Holzskulpturen, die oft Menschen, Tiere und Architekturen darstellen.
Balkenhols Sujets sind emotionslos, oft blicken sie ins Leere, was ihnen eine distanzierte und rätselhafte Aura verleiht. Sein Hauptmedium ist Holz, wobei weichere Hölzer präzise Gesichtsdetails ermöglichen und gleichzeitig Unvollkommenheiten wie Späne, Äste und Werkzeugspuren erhalten. Der Künstler fügt Farbe als letzten Schliff hinzu, um Anatomie und Vitalität zu betonen. Die strukturierten Oberflächen unter der Farbschicht verstärken den Sinn für das Leben in Balkenhols Werken.
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.
Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde - irischer Schriftsteller, Dichter, Philosoph und Dramatiker, ein hervorragender Vertreter der Literatur der viktorianischen Epoche.
Oscars Eltern interessierten sich für Literatur und Geschichte und gaben ihrem Sohn eine ausgezeichnete Ausbildung. Nach seinem Abschluss an der Universität Oxford zog Oscar nach London, wo er schnell in den Kreis der weltlichen Gesellschaft eintrat. Sein erstes Buch, eine Sammlung von Gedichten, wurde 1881 veröffentlicht. Im folgenden Jahr reiste der aufstrebende Schriftsteller durch Amerika und hielt Vorträge über Kunst. Anschließend reiste er nach Frankreich, wo er mit den wichtigsten Vertretern der französischen Literatur seiner Zeit zusammentraf - Victor Hugo, Paul Verlaine, Emile Zola und anderen. Nach seiner Rückkehr in sein Heimatland heiratete Oscar, wodurch seine Kindermärchen entstanden. Seine Popularität wuchs schnell, sein Werk wurde von Bernard Shaw wohlwollend kommentiert.
Dann entstanden "Das Verbrechen des Lord Arthur Seville", "Das Gespenst von Canterville", "Die Sphinx ohne Rätsel". 1890 schrieb Oscar Wilde den Roman "Das Bildnis des Dorian Gray", der in der High Society als unmoralisch galt, dem Autor aber den größten Ruhm einbrachte. Dieser Roman gilt bis heute als Klassiker der Weltliteratur. In den frühen 1890er Jahren schrieb Oscar Wilde die Komödien "Lady Windermere's Fan", "A Woman Not Worth Watching", "An Ideal Husband" und "How Important It Is to Be Serious". In ihnen erweist sich der Autor als Meister des geistreichen Dialogs. Im Laufe seines Lebens schrieb Wilde neun Theaterstücke, einen Roman, viele Gedichte, Kurzgeschichten und Essays.
Das glänzende und erfüllte Leben eines erfolgreichen und talentierten Schriftstellers endete, als er Lord Alfred Douglas kennenlernte. Für diese skandalöse Beziehung zu diesem Mann wurde Oscar Wilde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ließ er sich unter einem falschen Namen in Frankreich nieder und wurde von allen verlassen. Sein letztes Werk, die autobiografische Ballade vom Reading Prison, schrieb er zwei Jahre vor seinem Tod im Alter von 46 Jahren.
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.