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Walter Ophey war ein deutscher Künstler. Er war bekannt für seine modernistischen Gemälde, die oft Landschaften und Stillleben darstellten.
Ophey studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf. Sein Frühwerk war vom Impressionismus beeinflusst, doch später schloss er sich der expressionistischen Bewegung an.
Im Jahr 1909 gründete Ophey zusammen mit anderen Düsseldorfer Künstlern die Künstlergruppe Sonderbund. Der erste Vorsitzende des Sonderbundes war der bekannte deutsche Philanthrop und Sammler Carl Ernst Osthaus. In den folgenden Jahren entwickelte sich diese Gruppe zu einer der stärksten avantgardistischen Kunstbewegungen in Deutschland.
Opheys Gemälde zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben und kühnen, vereinfachten Formen aus. Er stellte oft ländliche Landschaften und Stillleben dar und verlieh ihnen eine emotionale Intensität. Er war auch für seine Farbgebung bekannt, mit der er Stimmungen und Atmosphären vermittelte.
Opheys Werke wurden zu seinen Lebzeiten häufig ausgestellt, unter anderem auf der Berliner Sezession und dem Pariser Salon d'Automne. Trotz seiner relativ kurzen Karriere wurde er als eine wichtige Figur in der Entwicklung der modernistischen Malerei in Deutschland anerkannt.
Josef Urbach war ein deutscher Maler und Grafiker.
Josef Urbach wird den Rheinischen Expressionisten zugeordnet. In seinen frühen Bildern durchlief Urbach verschiedene Stilphasen. Er schlug einen Sonderweg des deutschen Kubismus ein, bevor er sich endgültig dem Expressionismus verschrieb. 1923 wechselte er zu den Rheinischen Sezessionisten, deren Stil seine Malerei prägte. Vor allem in seinen Porträts entwickelte sich Urbach in Richtung Neue Sachlichkeit. Nach Kriegsende entstanden bis 1968 vor allem zahlreiche naturalistische Aquarelle und wenige Öl- und Acrylgemälde.