семан
Alexander Coosemans war ein flämischer Barockmaler.
Coosemans ließ sich bei den Meistern der Stilllebenmalerei ausbilden und wurde 1645 Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Coosemans malte üppige, frucht- und blumenreiche Stillleben, Vanitas-Stillleben, die an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern. Seine Kompositionen haben oft eine verborgene, allegorische Bedeutung: Hummer, Wein und Zitronen - jedes Motiv ist voller Verweise auf biblische Themen und Geschichte.
In Zusammenarbeit mit anderen Künstlern schuf Coosemans so genannte Girlandenbilder - ein Porträt oder ein religiöses Motiv, umgeben von Blumen- und Fruchtgirlanden. Der Künstler schmückte auch die Villen des Adels in Genua und Rom mit seinen Werken.
Frederik Marinus Kruseman war ein niederländischer Landschaftsmaler. Er erhielt seinen ersten Zeichenunterricht bei Johannes Reekers und besuchte von 1832 bis 1833 die Stadstekenacademie (Städtische Zeichenschule) in Haarlem. Danach begann er bei Nicolaas Johannes Roosenboom Malerei zu studieren und zog 1835 nach Hilversum, wo er seine Lehre bei Jan van Ravenswaay fortsetzte. Nach kurzer Zeit in Haarlem ging er nach Kleve, wo er beim Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek studierte und Landschaften malte, und kehrte 1839 nach Haarlem zurück. In seinem Schaffen von ungefähr 300 bis 350 Gemälden sind nur drei Stillleben bekannt und der Rest sind Landschaften. Er machte auch eine große Anzahl von Zeichnungen. Er nahm von 1833 bis 1856 an Ausstellungen in Amsterdam und Den Haag teil.