kronberg
Nelson Gray Kinsley war ein US-amerikanischer Landschafts-, Jagd- und Tiermaler.
Paul Emil Rumpf war ein deutscher Maler und Illustrator. Emil Rumpf war der Sohn des Frankfurter Malers Philipp Rumpf. Nach erstem künstlerischem Unterricht durch seinen Vater ging Rumpf an die Kunstakademie Düsseldorf. Später wechselte er an die Karlsruher Kunstakademie. Im Sommer 1888 wurde er Privatschüler von Caspar Ritter am Städelschen Institut. Seit Rumpfs Eltern 1875 sich in Kronberg im Taunus niedergelassen hatten, hatte auch Rumpf – von einigen Reisen abgesehen – seinen Lebensmittelpunkt dort. Mit einigen Malerkollegen bekannt geworden, schloss sich Rumpf bald auch der Kronberger Malerkolonie an.
Karl Luckhardt war Maler, Zeichner und Radierer. Er erhielt eine Lithografenausbildung und studierte ab 1907 bei Emil Gies am Städel. Nach Kriegsdienst und Studium in München ließ er sich als freischaffender Künstler in Frankfurt nieder. In den 1920er Jahren wurde er zu einem beliebten Auftragsmaler, der für seine Darstellungen des Landlebens bekannt war. Obwohl Luckhardt nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungnade fiel, erlangte er durch öffentliche Aufträge und die Unterstützung von Freunden wieder Anerkennung. Seine detaillierten und einfühlsamen Darstellungen von Landschaften, Porträts und Stillleben fanden großen Anklang beim Publikum. Während sein Werk beim Publikum beliebt war, wurde es von Kunstkritikern wegen seiner Typisierung oft kritisiert. Eine Retrospektive im Jahr 1985 machte auf Luckhardts vergessene Frühwerke aufmerksam, darunter bedeutende Ölstudien, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Zu seinen bevorzugten Sujets gehörten Landschaften, Landleben, Tiere, Porträts und Stillleben, wobei der Schwerpunkt auf Frankfurt und seiner Umgebung lag.