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Jörg Immendorff war ein deutscher Maler und Bildhauer, Bühnenbildner und Dekorateur und Mitglied der Künstlerbewegung Neue Wilde.
Immendorff malte in Zyklen, die sich oft über Jahre hinzogen und einen politischen Charakter hatten. Berühmt ist seine Serie von sechzehn großen Gemälden "Café Deutschland" (1977-1984). In diesen farbenfrohen Gemälden symbolisieren zahlreiche Diskotheken den Konflikt zwischen Ost- und Westdeutschland.
Immendorff bereitete mehrere Bühnenproduktionen vor und entwarf Bühnenbilder für die Opern Electra und The Rider's Progress. Die 25 Gemälde von Immendorff wurden 2006 für die Bildbibel ausgewählt.
Nathaniel Hawthorne ist ein amerikanischer Schriftsteller und Autor.
Hawthorne ist ein gefeierter Autor von Kurzgeschichten und ein Meister des allegorischen und symbolischen Erzählens. Als einer der ersten Schriftsteller der amerikanischen Literatur ist er vor allem für seine Werke Der scharlachrote Buchstabe (1850) und Das Haus der sieben Giebel (1851) bekannt. Hawthornes künstlerische Werke werden der amerikanischen Romantik und insbesondere der so genannten dunklen Romantik zugerechnet, einer populären Faszination für das Irrationale, Dämonische und Groteske in der Mitte des 19.
Heinrich Rudolf Hertz war ein deutscher Physiker und Erfinder der Radiowellen.
Hertz studierte an der Universität Berlin bei Hermann von Helmholtz und Gustav Kirchhoff, war dann Professor für Physik an der Universität Karlsruhe und wurde ab 1889 Professor für Physik an der Universität Bonn.
Als unermüdlicher Experimentator führte Hertz verschiedene Experimente mit elektrischen Wellen durch. Seine erste Entdeckung meldete Hertz Ende 1887 in einer Abhandlung "Über die elektromagnetischen Wirkungen, die durch elektrische Störungen in Isolatoren hervorgerufen werden", die er an die Berliner Akademie schickte. Eine Zeit lang wurden die von ihm entdeckten Wellen als Hertzsche Wellen bezeichnet, doch heute sind sie als Radiowellen bekannt. Hertz' Entdeckung war eine Bestätigung der elektromagnetischen Theorie von James Clerk Maxwell und ebnete den Weg für zahlreiche Fortschritte in der Kommunikationstechnologie.
Hertz ist auch für die Entdeckung des photoelektrischen Effekts bekannt, die während seiner Forschungen zu elektromagnetischen Wellen gemacht wurde. Hertz war zum Zeitpunkt seines Todes erst 37 Jahre alt, und viele seiner Experimente und Arbeiten blieben unvollendet, aber seine Entdeckung der Radiowellen hatte einen enormen Einfluss auf die Welt des 20.