paintings and watercolors - (other)
Thomas Rowlandson war ein englischer Maler und Karikaturist.
Rowlandson war kein Moralist der Londoner Gesellschaft, sondern ließ das Komische von deren Sitten und Unsitten sowie Moden und Prüderien für sich selbst sprechen. Die Komik brachte er u. a. durch Übertreibungen in seinen Darstellungen hervor. Seine erotisch-pornographischen Bilder finden bis heute Empörte wie Liebhaber.
Thomas Rowlandson war ein englischer Maler und Karikaturist.
Rowlandson war kein Moralist der Londoner Gesellschaft, sondern ließ das Komische von deren Sitten und Unsitten sowie Moden und Prüderien für sich selbst sprechen. Die Komik brachte er u. a. durch Übertreibungen in seinen Darstellungen hervor. Seine erotisch-pornographischen Bilder finden bis heute Empörte wie Liebhaber.
Alexander Coosemans war ein flämischer Barockmaler.
Coosemans ließ sich bei den Meistern der Stilllebenmalerei ausbilden und wurde 1645 Mitglied der St.-Lukas-Gilde in Antwerpen.
Coosemans malte üppige, frucht- und blumenreiche Stillleben, Vanitas-Stillleben, die an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern. Seine Kompositionen haben oft eine verborgene, allegorische Bedeutung: Hummer, Wein und Zitronen - jedes Motiv ist voller Verweise auf biblische Themen und Geschichte.
In Zusammenarbeit mit anderen Künstlern schuf Coosemans so genannte Girlandenbilder - ein Porträt oder ein religiöses Motiv, umgeben von Blumen- und Fruchtgirlanden. Der Künstler schmückte auch die Villen des Adels in Genua und Rom mit seinen Werken.
Roelant war ein aus den südlichen Niederlanden stammender Maler und Radierer des Spätmanierismus.
Roelant Savery malte Blumenstillleben und vor allem zahlreiche, meist mit Tieren – seltener Menschen – reich bevölkerte Landschaften, oft aus dem biblischen oder mythologischen Themenkreis, wie Paradiesesdarstellungen, Noah und die Tiere der Arche oder Orpheus bezaubert die Tiere mit seinem Gesang.
Obwohl sowohl thematisch wie in der ziemlich feinen malerischen Technik und im Kolorit deutlich vom nur acht Jahre älteren Jan Brueghel d. Ä. beeinflusst, war Savery im Gegensatz zu jenem sein Leben lang von dem spätmanieristischen Geschmack Rudolphs II. und des Prager Hofes geprägt. Dies zeigt sich unter anderem in einer Vorliebe für dekorativ gedrehte, gewundene Formen und einem gewissen Hang zum Verschrobenen, Bizarren, oder „Skurrilen“. Entsprechend malte er auch keine völlig realistischen, sondern fantastische Landschaften mit auffälligen, gesuchten, teilweise spektakulären Licht-Schatteneffekten. Als beinahe charakteristisch kann die Einfügung einer Art Tempelruine gelten. Mit seinen Tieren erreicht Savery nicht immer den Realismus von Jan Brueghel, hier und da wirken auch sie „verschroben“, wenn er z. B. schielende Löwen darstellte; sehr gut sind seine Vogeldarstellungen.