paul noble
Paul Noble ist ein britischer Künstler, Zeichner und Bildhauer, der in London lebt und arbeitet.
Paul Noble studierte am Sunderland Polytechnic und am Humberside College of Higher Education in Hull. Er war eines der fünf Gründungsmitglieder von City Racing, einer einflussreichen Gemeinschaft von Künstlern in London in den 1990er Jahren.
Obwohl seine Praxis Zeichnung, Skulptur und Animation umfasst, ist Paul Noble vor allem als akribischer Zeichner bekannt, der komplexe Entwürfe erstellt. Seine Kompositionen, die auf fiktiver städtischer Architektur basieren, spiegeln gleichzeitig Unordnung, Schaltkreislogik und Selbstporträt wider. Sein bekanntestes konzeptionelles Projekt, Nobson Newtown, wurde erstmals 1998 in einer Einzelausstellung in der Chisenhale Gallery gezeigt. Diese Serie von großformatigen Zeichnungen zeigt eine fiktive Stadt, die von dem Architekten Paul, Nobs Alter Ego, geleitet wird.
Neben Bleistiftzeichnungen arbeitet der Künstler mit einer kombinierten Kaltnadel- und Aquatinta-Technik. Er beginnt in der oberen linken Ecke und füllt nach und nach den gesamten Raum aus, wobei einige der großformatigen Zeichnungen eine Größe von 7 x 6 Metern erreichen.
Paul Noble ist ein britischer Künstler, Zeichner und Bildhauer, der in London lebt und arbeitet.
Paul Noble studierte am Sunderland Polytechnic und am Humberside College of Higher Education in Hull. Er war eines der fünf Gründungsmitglieder von City Racing, einer einflussreichen Gemeinschaft von Künstlern in London in den 1990er Jahren.
Obwohl seine Praxis Zeichnung, Skulptur und Animation umfasst, ist Paul Noble vor allem als akribischer Zeichner bekannt, der komplexe Entwürfe erstellt. Seine Kompositionen, die auf fiktiver städtischer Architektur basieren, spiegeln gleichzeitig Unordnung, Schaltkreislogik und Selbstporträt wider. Sein bekanntestes konzeptionelles Projekt, Nobson Newtown, wurde erstmals 1998 in einer Einzelausstellung in der Chisenhale Gallery gezeigt. Diese Serie von großformatigen Zeichnungen zeigt eine fiktive Stadt, die von dem Architekten Paul, Nobs Alter Ego, geleitet wird.
Neben Bleistiftzeichnungen arbeitet der Künstler mit einer kombinierten Kaltnadel- und Aquatinta-Technik. Er beginnt in der oberen linken Ecke und füllt nach und nach den gesamten Raum aus, wobei einige der großformatigen Zeichnungen eine Größe von 7 x 6 Metern erreichen.
Paul Gauguin war ein französischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seinen bedeutenden Beitrag zur Post-Impressionistischen Bewegung. Geboren am 7. Juni 1848 in Paris, zeigte Gauguin schon früh eine Affinität zur Kunst, beeinflusst durch seine peruanische Abstammung und die revolutionären Ereignisse Europas im 19. Jahrhundert.
In seinen frühen Jahren experimentierte Gauguin mit dem Impressionismus, entwickelte aber bald einen eigenständigen Stil, der durch eine kühne Farbgebung und unkonventionelle Themen gekennzeichnet war. Seine Zeit in der Bretagne und in Martinique offenbarte sein Interesse an der Darstellung des einheimischen Lebens und der Landschaften. Der Wendepunkt seiner künstlerischen Laufbahn trat während seines Aufenthalts in Tahiti ein, wo er sich von der westlichen Zivilisation zurückzog und in die Welt der Exotik eintauchte. Diese Phase war geprägt von symbolistischen Themen und lebhaften Farben, die eine tiefe Verbindung zwischen Menschen, Natur und Spiritualität erkundeten.
Gauguins Werke wie "Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?" und "Zwei tahitianische Frauen" spiegeln seine Faszination für nicht-westliche Kulturen und Traditionen wider. Seine künstlerische Auseinandersetzung mit japanischer, javanesischer und ägyptischer Kunst führte zu einzigartigen Kreationen, die maßgeblich die avantgardistischen Entwicklungen des frühen 20. Jahrhunderts beeinflussten. Trotz seiner finanziellen und gesundheitlichen Schwierigkeiten in den späteren Jahren seines Lebens in Tahiti und auf den Marquesas-Inseln, erlangte Gauguin posthum Anerkennung durch die Bemühungen des Kunsthändlers Ambroise Vollard und wichtiger Nachlassausstellungen in Paris.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten bietet Gauguins Werk eine reiche Quelle an Inspiration und Einblick in die Welt der Post-Impressionisten. Seine einzigartige Fähigkeit, kulturelle Einflüsse zu verschmelzen und tiefgründige Themen zu erforschen, macht ihn zu einer Schlüsselfigur der Kunstgeschichte.
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Paul Storr war ein englischer Gold- und Silberschmied, der im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert im neoklassischen und anderen Stilen arbeitete. Seine Werke reichen von einfachem Tafelgeschirr bis hin zu prächtigen skulpturalen Stücken für königliche Auftraggeber.
Édouard Vuillard, ein französischer Maler, Druckgrafiker und Dekorateur, war bekannt für seine intimen Innenraumszenen. Mitglied der Künstlergruppe Les Nabis in den 1890er Jahren, zeichnete sich Vuillard durch seinen einzigartigen Stil aus, der sowohl vom Japanismus als auch vom Symbolismus beeinflusst war.
Vuillard studierte an der Académie Julian und der École des Beaux-Arts in Paris. In seiner frühen Schaffensphase beeinflussten japanische Holzschnitte und das Konzept des Synthetismus, angeregt durch Paul Gauguin, stark sein künstlerisches Werk.
Vuillards Werke umfassen neben Gemälden auch Bühnenbilder und Innendekorationen. Besonders seine Darstellungen des häuslichen Lebens, oft inspiriert durch das Umfeld seiner Mutter, einer Schneiderin, sind für ihre feinen Farbabstufungen und subtilen Muster bekannt.
Später wandte sich Vuillard verstärkt der Porträtmalerei zu, wobei er weiterhin seine charakteristische Verschmelzung von Figur und Umgebung beibehielt. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und beeinflussen die moderne Kunst bis heute.
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Édouard Vuillard, ein französischer Maler, Druckgrafiker und Dekorateur, war bekannt für seine intimen Innenraumszenen. Mitglied der Künstlergruppe Les Nabis in den 1890er Jahren, zeichnete sich Vuillard durch seinen einzigartigen Stil aus, der sowohl vom Japanismus als auch vom Symbolismus beeinflusst war.
Vuillard studierte an der Académie Julian und der École des Beaux-Arts in Paris. In seiner frühen Schaffensphase beeinflussten japanische Holzschnitte und das Konzept des Synthetismus, angeregt durch Paul Gauguin, stark sein künstlerisches Werk.
Vuillards Werke umfassen neben Gemälden auch Bühnenbilder und Innendekorationen. Besonders seine Darstellungen des häuslichen Lebens, oft inspiriert durch das Umfeld seiner Mutter, einer Schneiderin, sind für ihre feinen Farbabstufungen und subtilen Muster bekannt.
Später wandte sich Vuillard verstärkt der Porträtmalerei zu, wobei er weiterhin seine charakteristische Verschmelzung von Figur und Umgebung beibehielt. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten und beeinflussen die moderne Kunst bis heute.
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Sir William Douglas Hamilton war ein britischer Diplomat, Archäologe und Vulkanologe, ein berühmter Sammler und ein Mitglied der Royal Society of London.
Von 1764 bis 1800 war er britischer Botschafter im Königreich Neapel. Vor allem aber war er ein leidenschaftlicher Forscher in den Bereichen Geschichte, Kunst und Naturwissenschaften und Mitglied der Gesellschaft der Dilettanten, die zur Erforschung antiker Kunst gegründet wurde.
In Neapel trug Hamilton eine einzigartige Sammlung antiker Vasen zusammen und veröffentlichte einen Bildband über sie. Parallel dazu untersuchte Sir Hamilton die Vulkane Vesuv und Ätna, die lokale vulkanische und seismische Aktivität sowie die Ursachen von Erdbeben im neapolitanischen Gebiet. Als korrespondierendes Mitglied der Royal Society sandte er die Ergebnisse seiner Forschungen nach London. Seine Veröffentlichungen waren für die damalige Zeit sehr wertvoll.