skulptur zeitgenössische moderne
Günther Förg war ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotokünstler.
Benedikt Hipp ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der in München und Amsterdam lebt und arbeitet.
Hipp studierte an den Akademien der Bildenden Künste in Nürnberg, München und Bologna. Schon während seines Studiums machte er mit seinen charakteristischen Werken auf sich aufmerksam. Seine zum Teil großformatigen Gemälde und Tafeln sind in der Technik der alten Meister - Ölfarben auf Holzplatten und lackiert - geschaffen.
So verkörpert zum Beispiel eines von Hipps neuesten Werken, die Serie "Ocean Bark", eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem letzten unerforschten Winkel unserer Erde - den Tiefen des Meeres. Diese Werke sind das Ergebnis eines recht komplexen technologischen Prozesses und vermitteln einen fantastischen Eindruck, der an den Surrealismus erinnert. Architektur, Tiere und Menschen werden verfremdet, vereint und auf eine verstörende, traumhafte Weise dargestellt.
Benedikt Hipp ist ein äußerst vielseitiger Künstler, der sich in mehreren Genres ausdrückt. Er hat Arbeiten auf Papier, Collagen und Tuschezeichnungen geschaffen und sich in letzter Zeit auf Objekte und Skulpturen sowie Rauminstallationen konzentriert.
Im Jahr 2021 wurde Hipp mit dem Rom-Preis-Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo ausgezeichnet, der renommiertesten Auszeichnung für Künstler in Deutschland.
Jan Koblasa war ein tschechischer Bildhauer, Maler, Grafiker, Autor philosophischer Essays und Universitätsdozent. Er studierte an der Prager Akademie der Bildenden Künste.
Von 1969 bis 1997 war Jan Koblasa Professor für Bildhauerei an der Mufeus-Kunsthochschule in Kiel. Er unterrichtete traditionelle plastische Ausdrucksformen wie Porträts, Figuren und Akte, ließ seinen Studenten aber auch große Freiheiten für weitere künstlerische Aktivitäten.
Von 2002 bis 2005 lehrte Koblasa als emeritierter Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Prag.