watercolour portrait
Otto Grashof war ein deutscher Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Zeichner, Kupferstecher und Porträtist bekannt. Er beschäftigte sich auch mit Historienmalerei, Schlachtenmalerei, Tierstudien und Landschaftsmalerei. Grashof gilt als einer der Begründer der chilenischen Malerei.
Grashof ging 1838 nach St. Petersburg, wo er Porträtaufträge für die Aristokratie ausführte; einige seiner Werke gelangten in die Sammlung von Zar Nikolaus I. Später besuchte er sowohl Chile als auch Brasilien. Er trug die Titel "Künstler des russischen Zaren und brasilianischer Hofmaler".
Rainer Fetting ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er war Ende der 1970er Jahre Mitbegründer und Protagonist der Galerie am Moritzplatz in Berlin, einer Selbsthilfegalerie, die von einer Gruppe junger Künstler, hauptsächlich Malern, gegründet wurde, die zunächst aus der Klasse Karl Horst Hödickes an der damaligen Berliner Hochschule der Künste, heute Universität der Künste, stammten und die dann unter dem Begriff Neue Wilde, „Junge Wilde“ oder auch „Moritzboys“ bekannt wurden. Zu dieser Gruppe gehörten zum Beispiel auch Salomé, Bernd Zimmer und Helmut Middendorf.
August Robert Ludwig Macke war ein bedeutender deutscher Maler des Expressionismus, Gründer und Mitglied des Blauen Reiters. Sein farbenfroher, individueller Stil wird heute als Macke-Stil bezeichnet und zeichnet sich durch eine harmonische Kombination von Farben und das Spiel von Lichteffekten aus. Seine bevorzugten Motive sind Stadtansichten sowie Natur und Mensch. Die Bilder von Auguste Macke vermitteln einen Eindruck von Freude und Leichtigkeit.
Karl Otto Götz war ein deutscher Maler und Lyriker. Er war ein Hauptvertreter der abstrakten Kunst und des Informel in Deutschland.
Dieter Krieg war ein deutscher Künstler und Professor für Malerei, einer der bedeutendsten Vertreter der so genannten Neuen Figuration.
Krieg studierte an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo er später auch lehrte. Seit den 1970er Jahren malte er Alltagsgegenstände: Blumentöpfe und Rühreier, Chips und Diamanten - in seinen großformatigen Bildern machte Dieter Krieg nie einen Unterschied zwischen den bedeutenden Dingen des Lebens und dem Alltäglichen.
25 Jahre lang, von 1978-2002, war Dieter Krieg als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie tätig und hat die nachfolgenden Künstlergenerationen maßgeblich beeinflusst. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.