Stadtlandschaft Dänemark


Heinrich Christian August Buntzen war ein dänischer Maler, der vornehmlich als Landschaftsmaler tätig war.
Von 1824 bis 1892 stellte Heinrich Buntzen 105 Werke im Schloss Charlottenborg aus. Seine Gemälde sind heute u. a. in der Dänischen Nationalgalerie und in Thorvaldsens Museum zu finden.


Zacharias Karl Ulrik Heinesen ist ein zeitgenössischer färöischer Maler. Er ist ein Sohn von William Heinesen.
Zacharias Heinesen konzentriert sich in seinen Landschaftsbildern auf die Ausdruckskraft und intensive Stärke der Farbe und auf das vibrierende Leben der Fläche. In seiner Motivwahl kreist er seit einigen Jahren insbesondere um das Thema „Ortschaft am Meer“. Die Giebel, Fassaden und Dächer der Häuser bilden ein Muster an Flächen, das auch die vielen kleinen Parzellen Land umfasst, die den Ort umgeben. Die Flächenkomposition setzt sich in der facettierten Struktur der Berge und den amorphen Figuren der Wolkenformationen fort. Senkrechte, waagerechte und diagonale Linien signalisieren die Umrisse der Häuser, Feldraine, Steinmauern, Hecken und Konturen der Landschaft. Gleichzeitig markieren sie den kubistisch geprägten Rhythmus und die Bewegung des Bildes. Die Farbhaltung kennzeichnet sich durch ein blau-grünes Register, das mit roten und gelben Nuancen sowie goldenen Einschlägen an Ockertönen kontrastiert.
Die Gemälde sind bisweilen recht abstrakt, doch der Maler will nicht die Verbindung zum Motiv verlieren — in Kompositionen von großen und kleinen viereckigen Farbflächen werden Farbklänge und Temperatur durch die Grenze eines Horizontes getrennt, und anhand von kurzen markanten Strichen wird die Vorstellung einer Landschaft oder eines Stadtbildes verstärkt.
Zacharias Heinesen gestaltete die Rückseiten der neuen färöischen Geldscheine.


Søren Hjorth Nielsen war ein dänischer Maler und Illustrator. Er ist bekannt für seine Gemälde von den Kleingärten und Vororten Kopenhagens und später für seine Landschaften des Bramsnæs Vig-Gebietes im Nordwesten Seelands. Von 1957 bis 1971 war er Professor für Malerei an der Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste.
Seine Malerei war im Wesentlichen realistisch und grenzte manchmal ans Groteske. Eine Zeit lang arbeitete er auch als Porträtmaler. Zu seinen bevorzugten Motiven gehörten die Kleingärten und Hafenviertel von Kopenhagen. In seinen späteren Jahren malte er eine Reihe von Sommer- und Winterszenen aus seinem Haus in Tempelhuse, südöstlich von Holbæk.
Er beschäftigte sich auch mit Radierungen und Holzschnitten, die Studien von Modellen an der Akademie und Skizzen von seinen Reisen umfassen.


Johan Peter Kornbeck war ein dänischer Maler, der für seine Stadtansichten und Genreszenen bekannt war. Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste.
Johan Peter Kornbeck war ein geschickter Zeichner und seine Gemälde waren für ihre akribische Detailtreue und historische Genauigkeit bekannt. Er interessierte sich auch für den Einsatz von Licht und Schatten, um dramatische Effekte in seinen Kompositionen zu erzielen.


Julius Stockfleth war ein in Dänemark geborener Landschafts- und Meeresmaler, der sich 1885 in Galveston niederließ und die Docks, den Hafen und die Schiffe der Stadt malte. Er schuf eine Reihe von Gemälden, die die Stadt während des Hurrikans 1900 und den anschließenden Wiederaufbau dokumentieren. Es handelt sich dabei um die einzigen bekannten zeitgenössischen Gemälde der Katastrophe. Stockfleth hinterließ etwa 100 Gemälde mit texanischen Motiven, die in einem naiven realistischen Stil gemalt waren. Nachdem er zwei Jahrzehnte in Galveston gelebt hatte, kehrte er 1907 nach Deutschland zurück und malte bis zu seinem Tod lokale Szenen. Seine Arbeiten befinden sich in der Sammlung der Rosenberg-Bibliothek.