Ländliche Landschaft Heidelberg Schule


Louis Buvelot, geboren als Abram-Louis Buvelot, war ein Schweizer Landschaftsmaler, der 17 Jahre in Brasilien lebte und nach 5 Jahren Rückkehr in die Schweiz 23 Jahre in Australien blieb, wo er die Heidelberger Malerschule beeinflusste. Buvelot ist vor allem für seinen großen Beitrag zur australischen Kunst bekannt. Seine Werke, meist Öllandschaften, sind sehr angesehen, aber vielleicht war seine Wirkung als Lehrer mehrerer Mitglieder der Heidelberger Schule noch größer. Seine Begeisterung für die Freilichtmalerei (das Malen direkt unter freiem Himmel) war ein wesentliches Merkmal der Arbeit dieser Künstler.


Norah Gurdon war eine australische Künstlerin. Gurdon besuchte von 1901 bis 1908 die National Gallery School und wurde von den bekannten Künstlern Frederick McCubbin und Bernard Hall unterrichtet. Als versierte Landschafts- und Stilllebenmalerin stellte Gurdon ihre Werke bereits als Studentin bei der Victorian Artists Society aus. Sie stellte ihr künstlerisches Können schon früh unter Beweis, indem sie 1909 den Kunstausstellungspreis der Stadt Prahran in der Hauptkategorie für Ölmalerei gewann.
Norah Gurdon war ein regelmäßiger und erfolgreicher Aussteller von Arbeiten und stellte mit der Victorian Artists Society, der Melbourne Society of Women Painters and Sculptors und der Australian Art Association aus. In den 1920er Jahren veranstaltete sie viele Einzelausstellungen in der Athenaeum Gallery und später in der Women's Industrial Arts Society in Sydney und der Royal Queensland Art Society in Brisbane.


Sydney Long war ein australischer Künstler. Er war von der Heidelberger Schule beeinflusst, wandte sich aber nach 1895 von der Herangehensweise der Heidelberger Schule an die australische Landschaft ab (eine Verschmelzung von viktorianischer Genremalerei und einem Barbizon-ähnlichen informellen Realismus unter freiem Himmel). In der Praxis führte dies zu einer neuen Schule des australischen Heidentums, die sich sowohl in der Literatur dieser Zeit als auch in der Kunst widerspiegelte. Longs größter Triumph in diesem Stil war The Spirit of the Plains (1897).


Frederick McCubbin war ein herausragender australischer Künstler und ein Schlüsselfigur der Heidelberger Schule, auch bekannt als australischer Impressionismus. Seine Werke haben maßgeblich dazu beigetragen, eine einzigartige australische Identität in der Kunstwelt zu formen und zu prägen.
Frederick McCubbin, geboren in Melbourne als Sohn eines Bäckers, begann bereits in den späten 1860er Jahren zu skizzieren. Seine Ausbildung erhielt er an der National Gallery of Victoria Art School, wo er unter anderem von Eugene von Guérard unterrichtet wurde. McCubbin war nicht nur als Künstler, sondern auch als Lehrer aktiv und beeinflusste Generationen von australischen Künstlern.
Eines seiner bekanntesten Werke, "Lost" (1886), illustriert McCubbins Fähigkeit, tiefgründige Geschichten durch seine Kunst zu erzählen. Ebenso repräsentativ für sein Schaffen ist "On the wallaby track" (1896), ein Werk, das die australische Landschaft und die damit verbundenen Lebensumstände einfängt und reflektiert.
In den späten Jahren seines Lebens widmete sich Frederick McCubbin verstärkt der Landschaftsmalerei, inspiriert durch die Umgebung von Mount Macedon. Sein Werk "The Pioneer" (1904) spiegelt diese Phase wider, in der er die Schönheit und das Licht der australischen Natur mit impressionistischen Techniken einfing.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Frederick McCubbin einen tiefen Einblick in die Entwicklung der australischen Kunst und ihrer Identität. Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich auf McCubbins Kunst konzentrieren.