Redakteure 21. Jahrhundert
Manfred Dinnes ist ein deutscher Künstler, Bildhauer, Schriftsteller und Leiter einer Kunstgalerie. Er war außerdem Kulturredakteur der Zeitschrift Europeonline.
Manfred Dinnes reiste in seiner Jugend ausgiebig durch die Welt, um andere Kulturen zu studieren. In den Jahren 1973-74 absolvierte er eine Ausbildung zum Restaurator für Kirchenkunst. Gleichzeitig wurde er in das Handwerk der Glasmalerei und Glasbläserei eingeführt. 1979 schloss er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg ab, wo er Freihandmalerei bei Gerhard Wendland, Ludwig Scharl und Franz Wintzinger studierte.
Seit der Gründung von Visual-Art Concepts im Jahr 2007 hat Dinnes Großskulpturen mit einer Höhe von 7 bis 8 Metern geschaffen.
Klaus Kinold ist ein deutscher Architekturfotograf.
Klaus Kinold studierte Architektur an der Technischen Universität Karlsruhe bei Egon Eiermann und beschloss dann, nicht zu bauen, sondern Architektur zu zeigen. Er eröffnete ein Studio für Architekturfotografie in München und studierte Panoramafotografie. Mehr als 25 Jahre lang war Kinold Redakteur und Illustrator der Schweizer Fachzeitschrift KS Neues, die Silikatziegelbauten vorstellte, und hielt Vorlesungen über Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
1983 hatte Klaus Kinold seine erste Einzelausstellung in der Galerie Rudolf Kieken in Köln, der viele weitere renommierte Ausstellungen folgten. Von 2019 bis August 2020 gestaltet das DKM Museum in Duisburg die Ausstellung "Architektur mit den Augen eines Fotografen", in der das Werk der Architekten Carlo Scarpa, Rudolf Schwarz und Hans Döllgast gezeigt wird.
Kinold dokumentierte fast alle Projekte der berühmten Architekten. Dabei war es dem Fotografen wichtig, dass seine vorzugsweise in Schwarz-Weiß gehaltenen Fotografien klar, sachlich, rationell und sachlich in ihrer Darstellung sind.
Tom Marioni ist ein amerikanischer Künstler und Pädagoge, der für seine Konzeptkunst bekannt ist. Marioni war in den 1960er Jahren aktiv an der Entstehung der Konzeptkunstbewegung beteiligt. Von 1970 bis 1984 gründete er das Museum of Conceptual Art (MOCA) in San Francisco. Marioni erhielt seine künstlerische Ausbildung von 1955 bis 1959 an der Art Academy of Cincinnati. Von 1975 bis 1982 war er Herausgeber von Vision, einer Kunstzeitschrift des Verlags Kronenpunktpresse. Von 1986 bis 1971 war er Kurator am Richmond Art Center in Richmond, Kalifornien. Bei einigen frühen Auftritten verwendete er das Pseudonym und Alter Ego Alan Fish. Zu den berühmten Werken von Marioni gehören: „One Second Sculpture“ (1969), „The Act of Drinking Beer with Friends is the Highest Form of Art“ (1970). Marionis Arbeiten sind in vielen öffentlichen Museumssammlungen enthalten, darunter das San Francisco Museum of Modern Art (SFMoMA) und das Fine Arts Museum of San Francisco (FAMSF).
Magdalo Mussio ist ein italienischer Künstler, Animator, Redakteur und Schriftsteller.
Als Maler schuf er abstrakte Landschaften und nahm an vielen Ausstellungen in Italien teil. In den 1960er Jahren arbeitete er als Redakteur für mehrere italienische Kulturpublikationen. Mussio war auch der kreative Kopf einer Reihe von Animationsfilmen und veröffentlichte mehrere Bücher über seine Arbeit.
Irving Penn war ein amerikanischer Künstler und Modefotograf, bekannt für seine faszinierenden Porträts, Modefotografien und Stillleben. Penn studierte zunächst Malerei und Design, bevor er sich der Fotografie zuwandte, die er als Selbststudium erlernte. Seine Ausbildung am Philadelphia Museum School of Industrial Art und die Arbeit mit Alexey Brodovitch prägten seinen künstlerischen Weg maßgeblich.
Irving Penns Werk zeichnet sich durch eine präzise Komposition und sorgfältige Inszenierung aus. Er arbeitete über sechs Jahrzehnte lang für die Vogue und schuf ikonische Bilder, die die Modefotografie nachhaltig beeinflussten. Neben der Modefotografie experimentierte Penn auch mit Porträts, Stillleben und Aktfotografie, wobei er stets eine tiefe ästhetische Strenge und eine besondere Aufmerksamkeit für Details zeigte.
Seine Arbeiten wurden weltweit ausgestellt und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Museum of Modern Art und der Smithsonian American Art Museum vertreten. Irving Penns Ansatz, auch alltägliche Objekte als Kunst zu betrachten, sowie seine einzigartige Behandlung von Licht und Form, sicherten ihm einen Platz als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Penns Werke einen tiefen Einblick in die Evolution der Fotografie und ihre Schnittstellen zur Mode, zum Porträt und zur Stilllebenkunst.
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