Graveure Deutsche Demokratische Republik
Conrad Felixmüller war ein deutscher Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, geboren als Conrad Felix Müller. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Illustrator und Grafiker, ein Vertreter der Neuen Materialität, der im Stil des Expressionismus arbeitete.
Felixmüller schuf rund 2.500 Gemälde und Grafiken, deren Hauptmotiv der Mensch ist. Der Künstler verstand sich als sozialkritischer Expressionist, und seine Werke spiegelten Szenen aus dem Alltagsleben wider. In den 1930er Jahren wurden viele seiner Werke von den Nationalsozialisten als Beispiele entarteter Kunst beschlagnahmt und zerstört. Durch die Bombardierung Berlins im Jahr 1944 verlor Felixmüller einen Großteil seiner Werke.
Max Lingner war ein deutscher Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Wandmaler und Lehrer bekannt.
Max Lingner studierte zu Beginn seiner Karriere in Paris und wurde vom Impressionismus beeinflusst. Er arbeitete als Maler und Graveur für die Zeitung Le Monde. Lingner schloss sich der Kommunistischen Partei Frankreichs an, kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Republikaner und kämpfte in der Widerstandsbewegung in Frankreich gegen die Nazis. Nach seiner Rückkehr in die DDR wurde er Professor und schuf die monumentale Tafel "Aufbau der Republik" im Haus der Minister. Die 40 Gemälde, Grafiken und Aquarelle, die er mitgebracht hatte, schenkte der Künstler dem Staat.
Wolfgang Opitz ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der für seine abstrakten Gemälde bekannt ist.
Wolfgang Opitz studierte von 1964 bis 1968 Kunst in Erfurt und Dresden. Er lernte A. R. Penck kennen, mit dem er 1969 zahlreiche Experimentalfilme drehte. Zusammen mit den Künstlern Harald Gallasch und Steffen Koonert (Türke) gründeten sie 1971 die Gruppe Lücke. 1989 floh Opitz aus der DDR in den Westen, wo er 1991 einen Lehrauftrag an der Universität Lüneburg erhielt.