Genremaler Preußen
Stanisław Chlebowski war ein polnischer orientalistischer Maler.
Chlebowskis Werk wurde stark von seinen Reisen in den Nahen Osten und nach Nordafrika beeinflusst, wo er viele Jahre lang lebte und arbeitete. Seine Gemälde zeigen oft Szenen des täglichen Lebens in diesen Regionen, darunter Darstellungen von Märkten, Straßenszenen und traditioneller Kleidung.
Heute befinden sich Chlebowskis Gemälde in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter das Nationalmuseum in Warschau und das Nationalmuseum in Krakau.
Karl Friedrich Lessing war ein deutscher Maler aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als romantischer Maler, als Vertreter der Düsseldorfer Schule der Malerei.
Lessing begann seine Karriere mit melancholisch-romantischen Landschaften und Gemälden zu literarischen Themen. Später erlangte er Popularität als Landschaftsmaler. Reproduktionen seiner Werke wurden in den deutschen Zeitschriften des XIX. Jahrhunderts in großer Zahl abgedruckt. Später wandte sich Lessing historischen Themen zu und schuf historische Gemälde und Fresken.
Lessing war Mitglied verschiedener Kunstvereine und Akademien im In- und Ausland.
Michael Leopold Lukas Willmann war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Er gilt als der herausragende Maler Schlesiens in der Barockzeit und wurde als "schlesischer Rembrandt" oder "schlesischer Raffael" bezeichnet.
Willmann wurde für seine technische Meisterschaft und seine Schnelligkeit bei der Ausführung von Aufträgen bekannt. Im Laufe seines Lebens schuf er etwa 500 Gemälde und Fresken, von denen etwa 300 bis heute erhalten geblieben sind. Er verwendete eine spezielle Technik der Hintergrundmalerei und Detailkorrektur, die auch von seinen Schülern angewandt wurde. Biblische Themen standen im Mittelpunkt von Willmanns Schaffen, und seine Fresken schmücken noch heute Kirchen und Klöster in Schlesien.