Ikonenmaler 20. Jahrhundert
Alexander Iwanowitsch Blochin war ein russischer sowjetischer Maler.
Alexander Iwanowitsch Blochin beschäftigte sich mehrere Jahrzehnte lang mit der Ikonenmalerei. In den Jahren 1925-1928 arbeitete er im Palekh-Artyel der antiken Malerei. Er malte Pappmaché-Gegenstände (Schatullen, Zigarettenetuis, Puderdosen) zu literarischen Themen und führte auch Genre- und Kampfkompositionen aus.
Ludwig Seitz war ein deutschstämmiger italienischer Maler des letzten Drittels des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als historischer und religiöser Maler bekannt und der Sohn des berühmten Malers Alexander Maximilian Seitz.
Ludwig Seitz beschäftigte sich vor allem mit religiösen Themen und zeichnete sich durch seine Fähigkeit aus, die Stile der Alten Meister meisterhaft wiederzugeben. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Restaurierung und Ausschmückung von Kirchen in Rom und schuf eine Reihe von Fresken und Bildern für verschiedene Kathedralen und Kapellen. Insbesondere arbeitete er an den Altarbildern und der Restaurierung der Gemälde im Schloss des Fürsten Fürstenberg am Bodensee.
Iwan Fjodorowitsch Selesnjow (russisch: Иван Фёдорович Селезнёв) war ein russischer und sowjetischer Künstler des letzten Drittels des 19. und des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Er ist als akademischer Maler und Lehrer bekannt.
Iwan Selesnjow arbeitete in den Genres der Historien-, Porträt- und Hausmalerei sowie der Landschafts- und Stilllebenmalerei. Er war berühmt für seine Gemälde zu Themen der russischen Geschichte, Lebensszenen und realistische Genreporträts. Er schuf und restaurierte auch Fresken in Kiewer Kirchen und war einer der Organisatoren der Kiewer Gemeinschaft für religiöse Malerei.
Ludwig Thiersch war ein deutscher und griechischer Maler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der sich auf historische, mythologische und religiöse Themen spezialisiert hat, sowie als Ikonograph.
Thiersch begann seine Karriere als Maler mit Gemälden der Hindu-Mythologie. Im Jahr 1852 reiste er nach Athen, wo er sich für die byzantinische Kunst interessierte. Eines seiner berühmtesten ikonografischen Werke war die Dekoration der Ikonostase in der griechischen Kirche St. Etienne in Paris. Der Meister arbeitete auch in Wien und St. Petersburg und schuf Fresken und Ikonen.