Illustratoren 14. Jahrhundert
Ferrer Bassa war ein katalanischer Maler und Miniaturist, bekannt für seine bedeutende Rolle in der gotischen Kunstbewegung. Geboren um 1285 in Tortosa und gestorben 1348 in Barcelona, zeichnete sich Bassa durch seinen einzigartigen Stil aus, der tief in der gotischen Tradition verwurzelt war.
Bassa war besonders in der frühen Phase des 14. Jahrhunderts aktiv. Er erhielt Aufträge vom Königshaus Aragon, für das er unter anderem Miniaturen für die Manuskripte der "Uses of Barcelona" und die "Costumes of Catalonia" anfertigte. Diese Werke offenbaren starke französische und sienesische Einflüsse.
Sein Hauptwerk, eine Serie von Wandmalereien in der Kapelle des St. Michael im Kloster von Pedralbes in Barcelona, zeigt über zwanzig Szenen, die sich auf zwei Hauptthemen konzentrieren: die Passion Christi und die Sieben Schmerzen der Jungfrau Maria. Diese Werke zeichnen sich durch Einflüsse von Giottesque, Duccio di Buoninsegna und Ambrogio Lorenzetti aus.
Bassa wird auch eine zentrale Rolle in der katalanischen Phase des "Great Canterbury Psalter" zugeschrieben. Weitere ihm zugeschriebene Werke sind eine "Krönung der Jungfrau Maria" in der Kirche von Bellpuig und ein "St. Bernard" im Museum von Vich. Sein Sohn Arnau war ebenfalls Maler und arbeitete oft mit seinem Vater zusammen.
Für Kunstliebhaber und Sammler sind Bassas Werke ein faszinierendes Studienobjekt, das tiefe Einblicke in die gotische Kunst und deren Entwicklung bietet.
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Jacopo di Paolo war ein italienischer Maler und Buchmaler, der zwischen dem vierten und fünften Jahrhundert in Bologna tätig war.
Jacopo war ein sehr vielseitiger Künstler, der in mehreren der berühmten Dekorationswerkstätten der Stadt arbeitete und mit Bildhauern zusammenarbeitete, um Zeichnungen für Skulpturen zu erstellen. Außerdem war er auf verschiedenen Ebenen in das politische und kulturelle Leben der Stadt eingebunden. Jacopo wurde in die Gilde der Künstler und Juweliere aufgenommen und bekleidete zahlreiche öffentliche Ämter in Bologna. Jacopos Einfluss in Bologna hielt ein halbes Jahrhundert lang an, und auch seine drei Söhne wurden Künstler.