Journalisten Farbfoto


Miguel Rio Branco, mit vollem Namen Miguel da Silva Paranhos do Rio Branco, ist ein brasilianischer Fotograf, Künstler, Regisseur und Schöpfer von Multimedia-Installationen.
Sein Vater war Diplomat, und als Kind lebte Miguel in Spanien, Portugal, der Schweiz und den USA. Heute lebt und arbeitet er in Rio de Janeiro, Brasilien. Nach seinem Abschluss in Fotografie am New Yorker Institute of Photography arbeitete Miguel zunächst als Kameramann und dann mit der Agentur Magnum zusammen. Miguel ist dafür bekannt, dass er zwei verschiedene Kunstformen erforscht und miteinander verknüpft:
Malerei und Fotografie. Er hat außerdem 14 Kurzfilme und acht Langfilme gedreht und ist international als einer der besten Farbfotografen anerkannt. Seine Fotografien von Miguel Rio Branco sind Teil der Sammlungen des Museum of Modern Art und des Metropolitan Museum of Art in New York.


Rainer W. Schlegelmilch ist ein deutscher Motorsportfotograf und Fotojournalist.
Er studierte an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und präsentierte bereits bei seiner Abschlussfeier 1962 seine Arbeiten aus dem Rennsport. Seitdem ist dieser Sport das Hauptthema von Schlegelmilchs Arbeit. 1964 eröffnete er in Frankfurt sein eigenes Studio für Fotodesign und Werbefotografie.
Die von Schlegelmilch 1962 begonnenen Fotoserien von Formel-1- und FIA-Meisterschaften stellen eine der umfangreichsten Sammlungen von Fotomaterial in der Geschichte des Motorsports dar. Sein Archiv umfasst über 600.000 Bilder, die bis 1970 in Schwarz-Weiß und danach in Farbe waren.
Schlegelmilch hat rund 40 Bildbände über den Motorsport und Kalender verschiedener Rennserien veröffentlicht und auf Ausstellungen in aller Welt ausgestellt. Wegen seiner einzigartigen Fähigkeiten wird er "das Auge der Formel 1" genannt, und Bernie Ecclestone hat ihm vor vielen Jahren einen Presseausweis geschenkt, der bis zu seinem Lebensende gültig ist. Marken wie Ferrari, Porsche, BMW, Mercedes und Aston Martin haben seine Arbeiten für Luxuspublikationen verwendet.