Landschaftsmaler Preußen
August Kopisch war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler und Dichter bekannt.
Kopisch begann seine künstlerische Laufbahn mit der Malerei, wechselte aber aufgrund einer Armverletzung zur Literatur. Er studierte an Kunstakademien in Dresden, Prag und Wien. Seine Gemälde zeichneten sich durch leuchtende Farben aus. Es sind 23 Gemälde von Kopisch bekannt, von denen jedoch nicht alle erhalten geblieben sind. Eines seiner bedeutendsten Meisterwerke ist das Gemälde Pontische Moorlandschaft bei Sonnenuntergang von 1848.
Auch als Dichter hinterließ Kopisch seine Spuren in der deutschen Literatur und Kunst. Er übersetzte vor allem Dantes Göttliche Komödie und italienische Volkslieder ins Deutsche.
Paul Lehmann-Brauns war ein deutscher Maler, bekannt als Landschaftsmaler.
Paul Lehmann-Brauns lebte in Berlin, ließ sich aber in Hamburg, Potsdam, dem Thüringer Wald und den mitteldeutschen Mittelgebirgen zu seinen Werken inspirieren. Die nordfriesischen Inseln waren sein Lieblingsthema.
Karl Friedrich Lessing war ein deutscher Maler aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gilt als romantischer Maler, als Vertreter der Düsseldorfer Schule der Malerei.
Lessing begann seine Karriere mit melancholisch-romantischen Landschaften und Gemälden zu literarischen Themen. Später erlangte er Popularität als Landschaftsmaler. Reproduktionen seiner Werke wurden in den deutschen Zeitschriften des XIX. Jahrhunderts in großer Zahl abgedruckt. Später wandte sich Lessing historischen Themen zu und schuf historische Gemälde und Fresken.
Lessing war Mitglied verschiedener Kunstvereine und Akademien im In- und Ausland.
Hermann Schmiechen war ein deutscher Künstler des späten neunzehnten und des ersten Viertels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Porträtist, Vertreter der Düsseldorfer Malerschule und Theosoph.
Hermann Schmiechen studierte Kunst in Breslau und Düsseldorf und war Mitglied des Kunstvereins "Malkasten". Im Jahr 1883 wird er nach England eingeladen, um Porträts der britischen Aristokratie zu schaffen. In London wird der Künstler Mitglied der Theosophischen Gesellschaft. Auf Bitten von Helena Blavatsky, der Leiterin der Gesellschaft, zeichnete er mehrere Porträts von theosophischen Mahatmas. Forschern zufolge verfügte der Meister über bestimmte übersinnliche Fähigkeiten, was sein Werk interessant und einzigartig macht.