Monumentalisten Monumentalismus


Juri Konstantinowitsch Koroljow (russisch: Юрий Константинович) war ein herausragender sowjetischer Monumentalkünstler, Pädagoge und Professor, der für seine monumentalen Mosaikpaneele berühmt wurde. Sein Talent zeigte sich bereits in seiner Kindheit, was seinen zukünftigen Weg bestimmte. Koroljow wurde in Moskau geboren und erhielt seine Ausbildung an der Moskauer Mittelschule für Kunst, setzte seine Ausbildung am Moskauer Institut für Angewandte und Dekorative Kunst und an der Leningrader Höheren Kunst- und Industrieschule namens W.I. Muchina fort. Eine seiner berühmten Arbeiten ist die Gestaltung des prächtigen Treppenhauses im Institut für Körperkultur namens P.F. Lesgaft in Leningrad. Koroljow ist auch bekannt für seine Werke in den Stationen der Moskauer Metro, insbesondere an der Station „Uliza 1905 goda“.
Für seinen Beitrag zur Kunst wurde Juri Konstantinowitsch 1985 zum Volkskünstler der UdSSR ernannt und posthum 1995 mit dem Staatspreis der Russischen Föderation ausgezeichnet. Er bekleidete auch wichtige öffentliche Positionen, einschließlich des Direktors der Staatlichen Tretjakow-Galerie von 1980 bis 1992 und des Sekretärs des Vorstands des Künstlerverbands der UdSSR von 1968 bis 1980.
Koroljow hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der sowjetischen Monumentalkunst geleistet und zahlreiche Werke hinterlassen, die bis heute Bewunderung und Interesse wecken. Seine Arbeiten sind nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland zu finden, wo sie weiterhin die Aufmerksamkeit von Kunsthistorikern und Kunstliebhabern auf sich ziehen.
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Diego María de la Concepción Juan Nepomuceno Estanislao de la Rivera y Barrientos Acosta y Rodríguez, bekannt als Diego Rivera, war ein bedeutender mexikanischer Maler. Seine umfangreichen Fresken trugen entscheidend zur Begründung der Wandmalerei-Bewegung in Mexiko und international bei. Rivera war nicht nur durch seine Kunst, sondern auch durch sein bewegtes Privatleben bekannt, darunter seine Ehen mit Frida Kahlo und anderen, sowie seine politischen Überzeugungen, die oft in seinen Werken zum Ausdruck kamen.
Geboren am 8. Dezember 1886 in Guanajuato, Mexiko, in eine wohlhabende Familie, begann Rivera bereits im Alter von drei Jahren zu zeichnen. Sein künstlerisches Talent führte ihn nach Europa, wo er mit namhaften Künstlern des Montparnasse-Viertels in Paris verkehrte und sich künstlerisch weiterentwickelte. Trotz seiner zahlreichen Reisen und internationalen Erfolge blieb Rivera seiner mexikanischen Herkunft tief verbunden und nutzte seine Kunst, um soziale und politische Themen anzusprechen.
Riveras Arbeiten, darunter berühmte Murals wie "Detroit Industry Murals" und "Man at the Crossroads", zeugen von seinem Engagement für soziale Gerechtigkeit und seinen marxistischen Überzeugungen. Er erlangte internationalen Ruhm und Anerkennung, und seine Werke sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Die mexikanische Regierung erklärte Riveras Kunstwerke zu historischen Monumenten, und sein Einfluss auf die Kunstgeschichte ist unbestreitbar.
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Ulrich Rückriem ist ein deutscher Bildhauer, der für seine großformatigen Steinskulpturen bekannt ist, die oft im öffentlichen Raum aufgestellt werden. Er studierte an der Werkkunstschule Krefeld und an der Kunstakademie Düsseldorf.
Rückriems frühes Werk wurde von der minimalistischen Bewegung beeinflusst, und er wurde bekannt für seine abstrakten, geometrischen Skulpturen aus rohen Steinblöcken. Er arbeitet häufig mit Granit, Basalt und anderen harten Gesteinsarten und verwendet traditionelle Schnitztechniken, um seine Formen zu formen und zu verfeinern.
In den 1970er Jahren begann Rückriem, großformatige Installationen für den öffentlichen Raum zu schaffen, darunter seine Serie "Stone Alignments", die aus Reihen stehender Steine besteht, die an antike Megalithen und andere prähistorische Monumente erinnern. Seine Arbeiten setzen sich oft mit der natürlichen Umgebung auseinander und schaffen einen Dialog zwischen dem vom Menschen Geschaffenen und dem Organischen.
Rückriem hat seine Werke in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter die Tate Gallery in London, das Solomon R. Guggenheim Museum in New York und das Kunstmuseum Bonn in Deutschland. Für seine Beiträge zur Bildhauerei erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 1987 den Internationalen Bildhauerpreis und 2010 den Praemium Imperiale.